"Historisch einmaliger Zuwachs sichert wissenschaftlichen Nachwuchs

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Begabtenförderung auf Rekordhöhe gebracht. Damit habe die Bundesregierung einen bedeutenden Beitrag zur Sicherung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland geleistet, sagte Bundesministerin Edelgard Bulmahn am Dienstag in Berlin. „Durch die BAföG-Reform und die gesteigerte Begabtenförderung werden fachlich exzellente und engagierte Studierende und Promovierende unterstützt.“

Seit 1998 sind die Haushaltsmittel für die Begabtenförderung von 53,7 Millionen Euro auf 81,3 Millionen Euro im Jahr 2002 erhöht worden. Die Zahl der Stipendiaten und Stipendiatinnen in der Studienförderung stieg auf rund 13.000, die Zahl der geförderten Doktoranden und Doktorandinnen auf über 2.500. Besonders in der Studienförderung, die bis 1998 jahrelang stagnierte oder teilweise sogar rückläufig war, ist somit eine beachtliche Steigerung der Geförderten um 27 Prozent eingetreten. Damit ist ein, in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, nie zuvor erreichter Anstieg zu verzeichnen. Der Anteil der Geförderten an der Gesamtstudierendenzahl wuchs gleichzeitig von 0,63 Prozent im Jahr 1998 auf über 0,7 Prozent und damit auf eine historische Höchstmarke. Bulmahn verwies zudem darauf, dass der Frauenanteil unter den Geförderten mittlerweile 44 Prozent erreicht hat. 1998 betrug er nur 41,67 Prozent.

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