Plastikchips erkennen verdorbene Tiefkühlkost
Farbumschlag bei Kontakt mit schädlichen Ausdünstungen der Ware
Forscher um Dwight Miller vom National Center for Toxicological Research in Jefferson, Arkansas, haben einfache Plastikscheiben entwickelt, die verdorbene Tiefkühl-Lebensmittel anzeigen. Die Polymerscheiben werden in die Verpackung gegeben und verändern die Farbe, wenn die verdorbene Ware gesundheitsschädliche Dämpfe abgibt. Die Verfärbungen in pink, blau und gelb der Scheibe können Konsumenten anhand von Vergleichsfarben auf der Verpackung vergleichen und so einen Verderb unmittelbar feststellen. Die Plastikscheiben sollen laut Miller innerhalb der nächsten zwei Jahre auf den Markt kommen.
Die erste entwickelte Plastikscheibe ist ein Indikator für Tiefkühlfisch und Shrimps. Die organische Farbe für dieses Etikett entspricht jene, die Kaugummi pink färbt. Der Farbstoff reagiert mit den schädlichen Dämpfen, in diesem Fall Trimethylamin, Dimethylamin und Ammoniak, des verdorbenen Produkts. Der gleiche Test sollte auch auf die schädlichen Ausdünstungen von verdorbenen Rind- und Lammfleisch funktionieren. Einsatzfähig ist der Test bereits bei Elchfleisch, erklärte Miller in einem Bericht des New Scientist. Als nächstes wollen die Forscher einen Chip für Tiefkühlgemüse entwickeln, der die für den Verfall von Gemüse typische Säuren erkennt.
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Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).
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