Suche nach brennbaren Gasen

Mit dem 40 cm langen, flexiblen Schwanenhals-Sensor des Gasdetektors GD 383 ist die Überprüfung auch an schlecht erreichbaren Stellen möglich. Er sollte ca. 6 mm über dem zu untersuchenden Bereich der Leitung platziert werden. Der neuartige Halbleiter-Sensor reagiert schnell und extrem sensitiv auf brennbare Gase, die Empfindlichkeitsgrenze liegt bei 5 ppm.

Das Gerät bietet die Möglichkeit, für die Sensitivität des Sensors die Stufe „high“ oder „low“ zu wählen. Dabei ist für die Suche nach einer Leckage zuerst die hohe Empfindlichkeit sinnvoll, da die Konzentration mit der Entfernung vom Leck abnimmt. Nach dem Fund eines undichten Bereichs ist für die genaue Lokalisierung die niedrige Sensitivität empfehlenswert.

Somit lassen sich Konzentrationsunterschiede auch bei insgesamt hohen Gaskonzentrationen und Gasgemischen lokalisieren. Die Gaskonzentration wird farbig mit sieben LEDs angezeigt, je nach Konzentration grün, orange oder rot. Bei Erreichen einer bestimmten Konzentration erfolgt zusätzlich zur optischen Warnung durch die rote Anzeige eine akustische Warnung durch einen Alarmton.

Das Gerät arbeitet mikroprozessorgesteuert mit digitaler Signalverarbeitung. Zur sauberen Aufbewahrung und zum sicheren Transport ist im Lieferumfang ein Koffer enthalten.

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Medizintechnik

Kennzeichnend für die Entwicklung medizintechnischer Geräte, Produkte und technischer Verfahren ist ein hoher Forschungsaufwand innerhalb einer Vielzahl von medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin.

Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Bildgebende Verfahren, Zell- und Gewebetechnik, Optische Techniken in der Medizin, Implantate, Orthopädische Hilfen, Geräte für Kliniken und Praxen, Dialysegeräte, Röntgen- und Strahlentherapiegeräte, Endoskopie, Ultraschall, Chirurgische Technik, und zahnärztliche Materialien.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Wie die Galvanotechnik durch Digitalisierung effizient wird

SurfaceTechnology GERMANY… Digitalisierung und Hartverchromung aus Chrom(III)-Elektrolyten: Das sind die beiden großen Themen, mit denen sich Forscherinnen und Forscher von der Abteilung Galvanotechnik am Fraunhofer IPA derzeit beschäftigen. Ihre Erkenntnisse…

Ersatz für Tierversuche – jetzt ganz ohne Tierleid

Erstes Gewebe-Modell der Leber völlig ohne Materialien tierischer Herkunft hergestellt. Wissenschaftler*innen der TU Berlin haben mit Hilfe von 3D-Biodruck erstmals ein Modell der Leber aus menschlichen Zellen hergestellt, ohne dabei…

Neue Wege zur mentalen Gesundheit

Magnetspule am Kopf sorgt für antidepressive Effekte… In der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Bonn (UKB) wird derzeit eine Studie zur Erforschung der antidepressiven Wirkung einer…

Partner & Förderer