Tiefseeboden

Plastik in der Tiefsee: Nach einem Vierteljahrhundert noch wie neu

Kunststoffe sind haltbar. Das ist ihr großer Vorteil. Doch wenn sie unkontrolliert in die Umwelt gelangen, wird dieser Vorteil zum Nachteil. Ein natürlicher…

Neue Hauptdarsteller im Meeresboden: Eine bislang kaum beachtete Bakteriengruppe im Rampenlicht

Marine Sedimente bedecken mehr als zwei Drittel der Oberfläche unseres Planeten. Dennoch sind sie gerade in den tieferen Regionen der Ozeane kaum erforscht….

4000 Meter unter dem Meer – Tiefseeforschung an Foraminiferen

Einzeller, die seit dem Erdaltertum auf dem Tiefseeboden leben, so genannte benthische Foraminiferen, lassen Rückschlüsse auf die damaligen Umweltbedingungen zu und tragen zum besseren Verständnis des heutigen Ökosystems der Tiefsee bei. Die Tübinger Biologin Dr. Petra Heinz erforscht die Lebensbedingungen benthischer Foraminiferen durch Laborversuche und in der Tiefsee, 4000 Meter unter dem Meeresspiegel.

Lebensbedingungen von Einzellern liefern Erkenntnisse über das Ökosystem Tiefs

Die Nahrungskette einmal anders herum

Max-Planck-Meeresforscher entdecken, dass in der Tiefsee zuerst Würmer und Krebse die Nahrung aufbereiten, bevor diese von Mikroorganismen endgültig abgebaut wird

Die Erdoberfläche besteht zu mehr als fünfzig Prozent aus Meeresboden, der mehr als 3.000 Meter unter dem Wasser liegt. Das Leben auf dem Tiefseeboden geht sehr eigene Wege. So gibt es im tiefen Nordatlantik nur einmal im Jahr Nahrung. Nach der wiederkehrenden Planktonblüte sinken dann abgestorbene Algen auf den Meeresboden