Röntgenlicht

Ursprung des galaktischen Röntgenlichts geklärt

Neue Himmelskarte zeigt Millionen bisher unbekannter Objekte

Wissenschafter vom Max-Planck-Institut für Astrophysik haben entdeckt, dass das Röntgenleuchten der Milchstraße von rund einer Million Doppelsternen stammt, in denen jeweils ein Weißer Zwergstern von seinem Begleitstern Gas absaugt, sowie von Hunderten von Millionen gewöhnlicher Sterne mit aktiven Gashüllen. Die Entdeckung wurde durch die genaueste Röntgenkarte unserer Galaxie ermöglicht, die auf zehnjährigen Messungen

Neue Erkenntnisse über Wasser bringen gewohnte Vorstellungen zu Fall

Untersuchungen mit Synchrotronstrahlung deuten auf ring- oder kettenförmige Struktur hin

Struktur der ersten Koordinierungsschale von flüssigem Wasser

Wasser faszinierte schon Wissenschaftler der Antike, für sie war es eins der „Grund“-Elemente und ein Schlüssel zum Verständnis von Natur und Leben. Heute weiß zwar jedes Schulkind, dass Wasser aus zwei Elementen besteht und wir kennen unzählige lebenswichtige Prozesse, die ohne Wasser nicht stattfinden könnten. Wie wenig wir

Gigantischer kosmischer Mahlstrom reißt Stern entzwei

Max-Planck-Forschern gelingt erstmals die direkte Beobachtung, wie ein Stern von einem massereichen Schwarzen Loch zerrissen und dann verschlungen wird

Heute geht man davon aus, dass Schwarze Löcher auch im Kern nicht aktiver Galaxien zu finden sind. Direkter Beleg dafür wäre das Auseinanderreißen einzelner Sterne, deren Verschwinden von extrem intensiven Ausbrüchen elektromagnetischer Strahlung begleitet sein müsste. Astrophysikern des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Phys

Auch der Planet Mars glimmt im Röntgenlicht

Entdeckung mit dem Weltraum-Observatorium „Chandra“ – Staubsturm ermöglicht einzigartigen Test Bei einem weiteren Himmelskörper unseres Sonnensystems hat Dr. Konrad Dennerl, Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, zum ersten Mal Röntgenstrahlung nachgewiesen: Der Planet Mars glimmt als nahezu gleichmäßig beleuchtete Scheibe im „weichen“ Röntgenlicht des Energiebereichs zwischen 100 bis 1 000 Elektronen-Volt (eV). Zusätzlich wurden Anzeichen für einen „Halo“ um den Mars gefu

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