Polargebiet

Rostocker Biologen forschen in der Arktis

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ein gemeinsam von der Arbeitsgruppe Angewandte Ökologie des Instituts für Biowissenschaften der Universität Rostock (Prof. Dr. Ulf Karsten) und der Arbeitsgruppe Makroalgen-Biologie des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung (Prof. Dr. Christian Wiencke) beantragtes Projekt über die ökologische Bedeutung und Leistungsfähigkeit von Kieselalgen des Meeresbodens im arktischen Kongsfjord auf Spitzbergen genehmigt. Diese Mikroalgen bilden ph

Untersuchung der weltweiten Verteilung von Dauergiften: der Grashüpfer-Effekt

Wie werden Dauergifte in Luft, Wasser, Böden und letztlich den Nahrungsketten weltweit verteilt ? Die meisten dieser Stoffe werden vor allem in der Atmosphäre transportiert – und zwar in mehreren ’Sprüngen’. Modellsimulationen zeigen, dass dieser sog. Grashüpfer-Effekt eine erhöhte Persistenz und eine Anreicherung der Problemstoffe in den Polargebieten bewirkt. Überraschenderweise sagen die Modellexperimente letzteres für bestimmte Stoffe sogar ohne den Grashüpfer-Effekt voraus. Dies un

Atmosphärenforscher untersuchen Ursachen des Klimawandels am Äquator

Große Gebiete der tropischen Regenwälder in Afrika und Südamerika fallen Brandrodungen zum Opfer. Die Luftschadstoffe und Treibhausgase wie Kohlendioxid aus diesen Bränden verbreiten sich über große Entfernungen und beeinflussen das globale Klima ganz wesentlich. Denn es besteht eine direkte Verbindung zwischen den Luftmassen der Tropen und der Polargebiete. Doch anders als in den Polarregionen ist über das atmosphärische Geschehen in den Tropen bislang sehr wenig bekannt. Atmosphärenforscher

Forschungsraum Antarktis

Die Antarktis gehört nicht nur zu den kältesten Regionen der Erde, sondern auch zu den am wenigsten erforschten. Dabei sind die Polargebiete unter anderem Schlüsselregionen für Untersuchungen des Klimas und seiner Geschichte. Die einzigartigen Lebensräume mit einem weitgehend unberührten Ökosystem stehen im Mittelpunkt der neuen Denkschrift „Deutsche Forschung in der Antarktis“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Die Polargebiete reagierten aufgrund ihrer Entwicklungsgeschichte un

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