Der Pfingstrosennebel-Stern mit der astronomischen Bezeichnung WR 102ka ist damit der zweithellste bisher entdeckte Stern nach Eta Carinae, der so hell…
Der diesjährige Shaw-Preis für Astronomie geht an Reinhard Genzel, Direktor des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE), für seine…
So gut die Milchstraße inzwischen untersucht ist, so viele Rätsel wirft sie noch heute auf. So bewegen sich die Sterne in den äußeren Bereichen unserer Galaxie…
Die Internationale Kooperation High Energy Stereoscopic System (H.E.S.S.) hat den Descartes-Forschungspreis erhalten; federführend bei H.E.S.S ist das…
Astronomen entdecken Spuren von galaktischem Kannibalismus / Neue Ausgabe von MaxPlanckForschung erschienen
Lange Zeit galten Galaxien, und so auch unsere Milchstraße, als abgeschlossene Gebilde, die sich seit Jahrmilliarden nur aus ihrer eigenen Substanz wandeln und entwickeln. Diese herkömmliche Vorstellung muss grundlegend revidiert werden: Unsere Milchstraße verleibt sich noch heute Sterne und Materie von umgebenden Zwerggalaxien oder Kugelsternhaufen ein. Forscher um Hans
Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg haben mit dem modernsten Großteleskop der Europäischen Südsternwarte in Chile – dem Very Large Telescope – einen Stern entdeckt, der mit fast drei Millionen Stundenkilometern aus der Milchstraße entflieht und schon 200.000 Lichtjahre entfernt ist. Seine Geschwindigkeit ist so groß, dass er durch die Anziehungskraft der Milchstrasse nicht mehr festgehalten werden kann und in den intergalaktischen Raum entweichen wird. An der Entdeckung waren unter