Leuchtdiode

Das Rätsel der blauen Leuchtdioden ist gelöst – Defekt behaftetes Ausgangsmaterial "schirmt" seine eigenen Fehler ab

Blaue und grüne Leuchtdioden (LED) erobern seit mehr als zehn Jahren den Alltag. Warum sie aber funktionieren, war für Physiker und Ingenieure aus aller Welt bisher ein Rätsel. Forscher aus Braunschweig haben es jetzt gelöst. Mit ihrem Wissen können sie die Energieausbeute der hoch effizienten Lichtquellen noch mehr steigern (Physical Review Letters, 16. September 2005, Volume 95, Number 12).

Sie erzeugen zum Beispiel das Grün in modernen energiesparenden Verkehrsampeln und sorgen f

Sechs Tage im Zeichen der Optoelektronik: Weltweit bedeutendste Konferenz zu nitridischen Halbleitern in Bremen

Sie sind eine der bedeutendsten technologischen Entwicklungen der vergangenen zehn Jahre und haben einen Siegeszug bei den optoelektronischen Bauelementen angetreten: Weiße, grüne und blaue Leuchtdioden (LEDs) sind industrielle Massenprodukte geworden. Blaue Laserdioden revolutionieren soeben die Speichermedien und ermöglichen demnächst Kapazitäten von mehr als 20 GB pro DVD. Grundlage dieser LEDs sind nitridische Halbleiter, die – in unterschiedlichen Anwendungen einsetzbar – eine Technolog

OLED-Displays mit neuen Farben

Osram Opto Semiconductors hat neue Farben und Display-Formate für den schnelllebigen Wachstumsmarkt der organischen Leuchtdioden (OLED) vorgestellt. Die erst seit rund zehn Jahren existierende Technik ist besonders gut für mobile Endgeräte wie MP3-Player und Mobiltelefone geeignet. Größere Displays werden bislang noch mit der seit mehr als 30 Jahren fortentwickelten, klassischen LCD-Technik ausgestattet.

Organische Leuchtdioden zeichnen sich durch besonders hohe Brillanz und Helligkeit

Hellste Leuchtdiode stellt Glühlampe in den Schatten

Osram hat die bisher hellste weiße Leuchtdiode hergestellt. Die Ostar Lighting liefert eine Lichtausbeute von 200 Lumen und stellt damit Glühlampen und Leuchtstoffröhren buchstäblich in den Schatten. Die bisher stärkste LED von der Siemens-Tochter Osram schaffte 120 Lumen. Die Ostar Lighting ist von der Leuchtkraft her eine echte Konkurrenz zu herkömmlichen Lampen. Ihre durchschnittliche Lebensdauer beträgt 50.000 Stunden, das sind bei acht Stunden Betriebsdauer pro Tag fast 18 Jahre. Die LED wird d

Die im Dunkeln sieht man doch – Warum organischen Leuchtdioden nicht mehr Lichter aufgehen

Wie sieht der Bildschirm der Zukunft aus? Extrem flach, biegsam, selbstleuchtend, farbecht und kontrastreich – wenn sich die organischen Leuchtdioden, kurz OLEDs, erst einmal durchgesetzt haben. Erste Displays sind bereits auf dem Markt, wobei sie meist kleine Moleküle in ihrer Farbschicht enthalten (SMOLEDs). Andere Geräte nutzen Polymere, also langkettige Kohlenstoffverbindungen (PLEDs). Es wurde bislang vermutet, dass in der bei PLEDs für das Leuchten verantwortlichen Kunststoffschicht die

Kunststoffe mit leuchtender Zukunft

Organische Leuchtdioden (OLED) eröffnen eine neue Generation extrem dünner, leichter und brillanter Flachbildschirme und Beleuchtungen. Zwei Bundesministerien planen, deutsche Unternehmen und Institute in dieser Branche in den kommenden fünf Jahren mit 100 Millionen Euro zu fördern. Zwei Fraunhofer-Institute in Potsdam und Dresden verfügen über langjährige Erfahrungen.

Der Markt für OLED-Flachbildschirme wächst derzeit stärker als 100 Prozent pro Jahr. Noch konzentrieren sich Herstel

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