Dekubitus

GBE-Heft 12 zu Dekubitus erschienen

Nach vorsichtigen Schätzungen entwickeln in Deutschland jährlich mehr als 400.000 Menschen ein behandlungsbedürftiges Druckgeschwür, in der Fachsprache Dekubitus genannt. Dekubitus ist Thema des zwölften Heftes der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE) am Robert Koch-Institut.

Dekubitusgefährdet sind vor allem immobile, kranke sowie oft ältere Menschen und damit Bewohner und Patienten in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens, aber auch Pflegebedürftige in der häuslichen Um

Wir retten unsere Haut!

In Berlin hat die Aktion gegen Gewalt in der Pflege (AGP) mit einer Pressekonferenz ihre Kampagne gegen Druckgeschwüre gestartet.
Die Mitglieder der AGP werden solange kämpfen, bis die meisten schmerzhaften und gefährlichen Druckgeschwüre der Vergangenheit angehören. Denn: Ein Dekubitus ist ein vermeidbares Schicksal.

„Wir werden solange kämpfen, bis schmerzhafte und gefährliche Druckgeschwüre der Vergangenheit angehören. Pflegebedürftige Menschen leiden oft schon genug. Ein D

Trotz Expertenstandard Dekubitusprophylaxe: Viele Druckgeschwüre werden nicht oder falsch behandelt

Bei der Prävention und pflegerischen Versorgung von Druckgeschwüren (Dekubitalulcera) pflegebedürftiger und kranker Menschen bestehen große Defizite. „In diesen Bereichen stößt man bei den Mitarbeitern in Krankenhäusern und Pflegeheimen oft auf erschreckend große Unkenntnisse und auch Pflegefehler, was bei den Erkrankten zu unerträglichen Schmerzen und gesundheitlichen Risiken bis hin zum Tod führen kann“, sagte Christine Sowinski, Pflege-Expertin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) heute vor

"Viele Druckgeschwüre bleiben unbehandelt"

Immer noch bestehende große Defizite in der Dekubitusprävention und -versorgung Auch drei Jahre nach dem Hamburger Dekubitus-Skandal bestehen in der Prävention und Versorgung von Druck-Geschwüren noch große Defizite. Das meldet die gerade erschienene Ausgabe von PRO ALTER, das Fach-Magazin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA). Das KDA bezieht sich dabei auf die Ergebnisse einer neuen Studie aus Hannover. Im Zeitraum von Februar 1999 bis Ende letzten Jahres hat der Rechtsmediziner

Wissenslotsen im Meer von medizinischer Information

Das Wissensnetzwerk evidence.de bereitet Gesundheitsthemen im Internet zielgruppengerecht auf. Die neueste Leitlinie zur Vermeidung des Dekubitus ist auch für Pflegende relevant Eine aufwändige Studie mit 72 Lehrpraxen der Universität Witten/Herdecke zum Thema „neue Wege der Wissensvermittlung“ bestätigte bereits im Sommer 2001: Mediziner werden in Zukunft immer mehr zu netzbasierten und multimedialen Lernwerkzeugen greifen, um aus der Flut von Informationen das herauszufiltern, was für

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