Umweltinformation via Satellit

Satellitenbild Dresdner Stadtzentrum (04.06.00)


Umweltinformation via Satellit

Höchstauflösende Bilddaten des neuen Satellitensystems IKONOS bieten der Umweltverwaltung zeitnahe Informationen zur Flächennutzung. Wissenschaftler des Dresdner Leibniz-Instituts f|ür ökologische Raumentwicklung (IVR) erforschen derzeit Möglichkeiten zur automatisierten Auswertung dieser Daten.

Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG finanziert. Dabei soll der Nutzen von IKONOS-Satellitenbilddaten für die Umweltverwaltung aufgezeigt werden. Die Wissenschaftler suchen nach geeigneten Bildverarbeitungsstrategien, um die aktuellen Daten bei geringen Arbeitsaufwand für Verwaltungsentscheidungen fruchtbar zu machen.

Der amerikanische Satellit liefert Bilddaten mit einer Auflösung von 1 m am Boden und ist damit der erste einer neuen Generation höchstauflvsender Satelliten. Er ermöglicht damit Detailinformationen, die bisher dem Luftbild vorbehalten waren (Foto). Mit derartig genauen Informationen können beispielsweise Veränderungen der Vegetationsbedeckung frühzeitig erkannt werden. Dadurch wird ein rechtzeitiges Gegensteuern bei ungewünschten Prozessen erheblich erleichtert.

Ansprechpartner im IVR: Dr. Gotthard Meinel 0351-4679-254

Joerg Rathmann
Institut fuer oekologische Raumentwicklung e.V., Dresden
Tel.: +49-351-4679-273
Fax.: -212
e-mail: rathmann@rcs.urz.tu-dresden.de

Media Contact

Joerg Rathmann

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Ökologie Umwelt- Naturschutz

Dieser Themenkomplex befasst sich primär mit den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und den auf sie wirkenden Umweltfaktoren, aber auch im weiteren Sinn zwischen einzelnen unbelebten Umweltfaktoren.

Der innovations report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Klimaschutz, Landschaftsschutzgebiete, Ökosysteme, Naturparks sowie zu Untersuchungen der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer