HWWI-Studie: Erdgasbranche ist wichtiger Wirtschaftsfaktor in Deutschland

In der Erdgasbranche sind etwa 35.000 Menschen direkt beschäftigt, durch Investitionen in Milliardenhöhe werden indirekt etwa 100.000 Arbeitsplätze, z. B. im Handwerk oder in der Bauwirtschaft, geschaffen. Zudem leisteten die Erdgasversorger 2006 rund 690 Millionen Euro an Konzessionsabgaben und trugen damit wesentlich zur finanziellen Stabilität vieler Gemeinden bei.

Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Wirtschaftsfaktor Erdgasbranche“
des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI), die im Auftrag des Bundesverbandes der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW) erstellt wurde.

Das HWWI betont, dass deutsche Erdgasunternehmen in einem zukünftigen Energiemix hohe Versorgungssicherheit zu wettbewerbsfähigen Preisen gewährleisten können. Dies erleichtere zahlreichen Industrieunternehmen – besonders energieintensiven Branchen wie der chemischen und der Metallindustrie – die Entscheidung für den Standort Deutschland.

Als fossiler Energieträger mit den geringsten CO2-Emissionen und wegen seiner guten geologischen und technologischen Verfügbarkeit sei Erdgas zudem ein wichtiger Bestandteil des Energiemix der Zukunft. Ergebnisse des HWWI legen nah, dass Erdgas künftig in zentralen Bereichen – also bei der Wärmegewinnung, der Stromerzeugung und im Verkehrssektor – stärker eingesetzt werden sollte.

Die Studie erhalten Sie als Download unter http://www.erdgasfakten.de oder http://www.bgw.de sowie unter http://www.hwwi.org

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