Europaweit modernstes PET-CT geht am Uniklinikum Tübingen in Betrieb
Vor gut hundert Jahren gab es nur eine Methode, ins Innere des Menschen zu blicken: man musste unters Messer des Chirurgen. Heute kann man mit modernsten Methoden in die Tiefe des Menschen blicken. Am Universitätsklinikum Tübingen ist ab sofort die derzeit modernste Positronen-Emissions-Tomographie (PET) Technologie in Kombination mit einem Mehrzeilen-Computertomograph (CT) der Fa. Siemens im Einsatz.
Die Computertomographie (CT) ermöglicht heute feinst strukturierte dreidimensionale Schichtbilder. Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist ein nuklearmedizinisches Verfahren, mit dem Stoffwechselprozesse des Körpers auf molekularer Ebene erforscht und in ihrer räumlichen Verteilung sichtbar gemacht werden können. Der Kombination beider Verfahren in einem Gerät kommt aufgrund der frühzeitigen Ortung bösartiger Erkrankungen im Hinblick auf eine möglichst zur Heilung führenden Therapie eine entscheidende Bedeutung zu.
Das in seiner Art europaweit erste PET/CT-Gerät mit schneller und zugleich höchstauflösender Detektortechnologie („LSO Hi-REZ Biograph 16“) wird im Beisein des baden-württembergischen Wirtschaftsministers Ernst Pfister am 21. Januar der Presse vorgestellt.
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