Gewerbeverein warnt: Skibindungen ohne Prüfsiegel – der helle Wahnsinn!

Nerven und möglichen Beinbruch sparen und gleich zum Sportfachhändler

Eine Handelskette kündigt an, ab kommenden Montag Allround-Carver im Set mit einer Markenbindung zu verkaufen. Vom Preis her ist das Angebot attraktiv. Allerdings – so warnt der Österreichische Gewerbeverein (ÖGV) – sollten Skibindungen, wenn sie im Ernstfall auslösen sollen – auf die spezifischen Daten des jeweiligen Sportlers eingestellt werden.

Um diese Einstellung nach genormten Vorgaben sicherzustellen hat der Verein „Sicher Leben“ entsprechende Prüfsiegel standardisiert. Der Konsument kann sich darauf verlassen, dass nach Bindungseinstellung durch den Sportfachmonteur und durch Kennzeichnung mit dem Prüfsiegel, die Bindung im Ernstfall sicher auslöst.

Es werden in Österreich – bislang jedenfalls – keine Medikamente im Supermarkt verkauft. Und das hat gute Gründe. Ein Produkt, wie eine Skibindung, die darüber hinaus auch noch auf die Spezifika des jeweiligen Sportlers eingestellt sein muss, hat im Massenverkauf nichts verloren.

Abgesehen davon, weist der ÖGV jedoch darauf hin, dass einem Skifahrer, dem seine Gesundheit etwas wert ist, der Weg mit seinem Skiset von der Handelskette zum Sportfachhändler nicht erspart bleibt.

Also: Zuerst zur Handelskette zur Schnäppchenjagd und dann gleich weiter zum Sportartikelhändler um das Schnäppchen sicher zu machen. Verkehrsstau, Sprit, Einstellungskosten, etc. dabei nicht vergessen. Ob Sie da nicht gleich zum Sportfachhändler fahren sollten?

Media Contact

Dr. Herwig Kainz Österreichischer Gewerbeverein

Weitere Informationen:

http://www.gewerbeverein.at

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