Almig stellt Verdichterbaureihe für kleinere Betriebe und Werkstätten vor

Damit zielt Almig auf Werkstätten und kleinere Betriebe, die nur einen geringen Druckluftbedarf haben. Drehzahlregelung und der Einsatz eines Permanentmagnet-Motors sind zwei Schlüsselpunkte, um die Energieeffizienz dieser Kompressoren zu erhöhen.

Bei größeren Baureihen setzt Almig zudem auf eine Bedarfsmessung. „Auf Basis dieser Messung simulieren wir die Charakteristik der gesamten Station“, erläutert Marketingchef Rainer Haja im Gespräch auf der Hannover-Messe 2008. Mit Hilfe einer Software kann eine Hochrechnung der Energieeinsparung bei unterschiedlichen Kompressor-Kombinationen erstellt und grafisch aufbereitet werden.

Almig hat im vergangenen Jahr nach der Aufsplittung des Traditionsherstellers Alup die Belegschaft, Gebäude und die Produktpalette seines Vorgängerunternehmens übernommen und bedient damit den deutschen Markt. Der übrige Teil von Alup ist Teil der Atlas-Copco-Gruppe, die die von Almig hergestellten Kompressoren nach wie vor unter dem Namen Alup international vermarktet.

Als Kompressorenhersteller setzt Almig auf Konstanz und parallele Weiterentwicklung der übernommenen Produkte. Mehr Effizienz und ein günstigerer Preis sind nach Hajas Aussage dabei die Ziele.

Almig Kompressoren GmbH auf der Hannover-Messe 2008: Halle 6, Stand H36, Sonderschau Energieeffizienz

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Frank Fladerer MM MaschinenMarkt

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