Visualisierungs-Engine für Autokonstrukteure

3D-Darstellung des Gießprozesses durch neue PV-4D-Software

Das Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) hat eine Visualisierungssoftware zur schnellen interaktiven Visualisierung von großen Datenmengen entwickelt. PV-4D MAGMAVR basiert auf schnellen Visualisierungsverfahren für Volumendaten und nutzt die Leistungsfähigkeit mehrerer zusammen geschalteter Rechner.

Da die Software keine Grafikkarten zur Visualisierung benötigt, lassen sich auch entfernte Arbeitsplätze, Laptops aber auch große VR-Räume für die Nutzerinteraktion einsetzen. Eingesetzt wird PV-4D im Bereich Gießwerkzeugbau der DaimlerChrysler AG. Berechnungsergebnisse des Softwarepaketes MAGMSOFT sollen durch die neue Grafik-Engine visualisiert und für dreidimensionale Darstellung genutzt werden. Laut ITWM profitieren die Gießer und Konstrukteure des Automobilkonzerns vor allem durch die problemlose Handhabung und Integration der Lösung, die dreidimensionale Darstellung des Gießprozesses direkt an den Arbeitsplatz bringt.

„Durch die intuitiv erfahrbare Dynamik des Gießvorganges lassen sich Gießern und Konstrukteuren die Ergebnisse von Simulationen wesentlich besser vermitteln“, kommentiert Peter Baumgartner, Leiter der Simulation/Gießwerkzeugbau bei DaimlerCrysler. „Die dreidimensionale Darstellung führt zu einem besseren Verständnis, vor allem aufgrund eines deutlich höheren Informationsgehaltes der Visualisierung“, so Baumgartner.

Media Contact

Wilhelm Bauer pressetext.deutschland

Weitere Informationen:

http://www.itwm.fhg.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Informationstechnologie

Neuerungen und Entwicklungen auf den Gebieten der Informations- und Datenverarbeitung sowie der dafür benötigten Hardware finden Sie hier zusammengefasst.

Unter anderem erhalten Sie Informationen aus den Teilbereichen: IT-Dienstleistungen, IT-Architektur, IT-Management und Telekommunikation.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer