Das Weltauto wird es nicht geben – Automobilindustrie setzt auf Vielfalt, Effizienz und Internationalisierung

„Sie können den Markt nicht mehr nur mit einer Marke gewinnen“, stellte der Präsident von General Motors Europe, Carl-Peter Forster zum Auftakt der 14. Handelsblatt-Jahrestagung „Die Automobilindustrie“ (12. bis 14. Dezember 2006, Frankfurt/Main) fest. Mit vier Kernmarken sei GM auf dem europäischen Markt vertreten und immer mehr Mitbewerber verfolgten ähnliche Mehrmarkenstrategien.

GM sei weiter die Nummer eins unter den Autoherstellern und habe einen weltweiten Marktanteil von 14 Prozent. „Wir haben schwierige Zeiten durchlaufen, aber die Zeichen stehen gut“, sagte Forster vor den rund 150 Teilnehmern der Jahrestagung. In Europa habe GM wieder an Stärke gewonnen. Nach einigen Jahren der Restrukturierung und Markenarbeit habe GM den Turnaround geschafft und verdiene wieder Geld. Insbesondere die Marke Opel sei wieder besser positioniert, betonte der GM-Europe-Präsident weiter.

Die Strategie, Chevrolet als Einstiegsmarke in Europa aufzustellen, sei mit rund 300.000 verkauften Wagen in diesem Jahr gelungen und habe dazu beigetragen, die Marke Opel aufzuwerten. „Wir sind aber noch nicht am Ende der Markenentwicklungen bei Chevrolet und Opel“, räumte er ein. Auch im Premiumbereich sei mit der Marke SAAB noch viel zu tun. SAAB sei weiter ausbaufähig und das Produktspektrum müsse erweitert werden. Forster kündigte an, dass auch die am US-Markt erfolgreiche Marke Cadillac langfristig eine Chance auf dem europäischen Markt haben werde.

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