Neues Labor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Bremen

Bulmahn: „Roboter aus Bremen werden den Weltraum entdecken“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Einrichtung eines neuen Robotik-Labors des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Bremen. Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn erwartet davon neue innovative Produkte für den Einsatz im Weltall. „Roboter aus Bremen werden den Weltraum und die Unterwasserwelt entdecken“, sagte sie am Mittwoch in Berlin.

Schwerpunkt des neuen Forschungslabors ist die Weltraum- und Unterwasserrobotik. Das DFKI will damit die langjährige Zusammenarbeit mit der Universität Bremen ausbauen. Mit dem regionalen und inhaltlichen Ausbau will das DFKI seine innovationsorientierte Forschung verstärken und neue Produkte entwickeln. Dadurch werden vor Ort neue zukunftssichere Arbeitsplätze entstehen.

Bulmahn bezeichnete das DFKI als erfolgreiches Beispiel für public-private Partnership. Deutschland liege nicht zuletzt durch seine Arbeiten im weltweiten Vergleich bei den Entwicklungen für die Künstliche Intelligenz an der Spitze. Derzeit fördert das BMBF das DFKI in 19 Projekten mit insgesamt 26 Millionen Euro.

Media Contact

BMBF-Pressereferat

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Physik Astronomie

Von grundlegenden Gesetzen der Natur, ihre elementaren Bausteine und deren Wechselwirkungen, den Eigenschaften und dem Verhalten von Materie über Felder in Raum und Zeit bis hin zur Struktur von Raum und Zeit selbst.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Astrophysik, Lasertechnologie, Kernphysik, Quantenphysik, Nanotechnologie, Teilchenphysik, Festkörperphysik, Mars, Venus, und Hubble.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer