Bearbeitungszentrum ruht auf drei Auflagepunkten
Der selbsttragende monolithische Aufbau ermöglicht unter Einsatz eines 2°-Schwenkkopfes eine Fünf-Seiten-Bearbeitung von geneigten Flächen an Werkstücken mit einer Länge von 1300 mm und einem Gewicht bis zu 1500 kg. Das Bearbeitungszentrum ist nach Angabe des Herstellers für universelle 4- und 5-Achsen-Bearbeitung von Leichtmetall und harten Materialien geeignet.
Die Baureihe ist im Baukastenprinzip konstruiert. Die Prozesssicherheit soll durch den Einsatz neuartiger Spindeln, durch eine thermisch symmetrische und stabile Konstruktion und die weitgehende Reduzierung bewegter Massen sichergestellt werden.
Reduzierung der Nebenzeiten steht bei Bearbeitungszentrum im Fokus
Ein besonderes Augenmerk wurde bei dem Bearbeitungszentrum auf die Reduzierung der Nebenzeiten gerichtet, die durch erhöhte Eilgänge und Beschleunigungen, reduzierte Werkzeug- und Palettenwechselzeiten sowie durch die Optimierung der bewegten Massen und den Einsatz von Rollenführungen in den Linearachsen gewährleistet werden soll.
Ausführliche Studien zur Produktergonomie hatten die Zugänglichkeit und gute Einsehbarkeit im Visier. Die Maschinenverkleidung ermöglicht demnach einen einfachen Zugang zum Arbeitsbereich. Der Geräuschpegel wurde reduziert und Ölnebelabsaugungen können an gut zugänglichen Positionen installiert werden.
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Maschinenbau
Der Maschinenbau ist einer der führenden Industriezweige Deutschlands. Im Maschinenbau haben sich inzwischen eigenständige Studiengänge wie Produktion und Logistik, Verfahrenstechnik, Fahrzeugtechnik, Fertigungstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik und andere etabliert.
Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Automatisierungstechnik, Bewegungstechnik, Antriebstechnik, Energietechnik, Fördertechnik, Kunststofftechnik, Leichtbau, Lagertechnik, Messtechnik, Werkzeugmaschinen, Regelungs- und Steuertechnik.
Neueste Beiträge
Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie
Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…
Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…
Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze
Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…