Umweltbundesamt vergibt Forschungsaufträge – Umweltforschungsplan 2004

Die geplanten Projekte des Umweltbundesamtes (UBA) für den Umweltforschungsplan 2004 (UFOPLAN 2004) des Bundesumweltministeriums (BMU) stehen jetzt im Internet. 60 Forschungsprojekte zu umweltrelevanten Themen sind hier aufgeführt, die im Jahr 2004 starten sollen.

Angegeben sind das Thema, die Kennzahl sowie das betreuende Fachgebiet im UBA. Institutionen oder Firmen, die eines oder mehrere Forschungsprojekte bearbeiten möchten, können ihr Interesse bis 31. Januar 2004 beim UBA, Sekretariat Z 1.6, Postfach 33 00 22, 14191 Berlin, anmelden.

Interessenten sollten angeben:

· das Forschungsthema aus der Übersicht, die Forschungskennzahl (FKZ) und das Fachgebiet (FG),
· die Fachkunde und Leistungsfähigkeit für das zu bearbeitende Thema, zum Beispiel bisherige einschlägige Arbeiten oder wissenschaftliche Veröffentlichungen,
· die personelle und technische Kapazität sowie gegebenenfalls das Eigeninteresse und die Finanzierungsbeteiligung.

Wichtig: Die Interessenbekundungen sind für jedes einzelne Projekt getrennt einzureichen. Sie werden von den Fachgebieten im UBA ausgewertet und gegebenenfalls in einem Wettbewerbsverfahren berücksichtigt. Die Aufnahme eines Projektes in den UFOPLAN 2004 bedeutet noch nicht, dass dieses auch im Laufe des Jahres 2004 tatsächlich vergeben wird. Werden Interessenbekundungen nicht berücksichtigt, erfolgt keine Absage seitens des UBA.

Media Contact

Jana Schmidt idw

Weitere Informationen:

http://www.umweltbundesamt.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Ökologie Umwelt- Naturschutz

Dieser Themenkomplex befasst sich primär mit den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und den auf sie wirkenden Umweltfaktoren, aber auch im weiteren Sinn zwischen einzelnen unbelebten Umweltfaktoren.

Der innovations report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Klimaschutz, Landschaftsschutzgebiete, Ökosysteme, Naturparks sowie zu Untersuchungen der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer