Europäische Akademie präsentiert neue Studie zu "Pharming"

Gentechnisch veränderte Pflanzen und Tiere können seit kurzem zur Herstellung von Arzneimitteln genutzt werden. Dies ist derzeit unter anderem bei Mais, Tabak, Ziegen und Hühnern möglich. „Pharming“ erlaubt möglicherweise eine im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsmethoden schnellere, günstigere und flexiblere Herstellung von Arzneimitteln.

Die Europäische Akademie untersucht in der Studie die komplexen ökologischen, ethischen und juristischen Fragen, die durch das Pharming aufgeworfen werden, stellt Ergebnisse zur öffentlichen Akzeptanz von Pharming vor und beschäftigt sich mit Fragen der Sicherheit von Pharming. Darauf aufbauend macht die Studie konkrete Empfehlungen für den Umgang mit diesem neuen Feld der Gentechnik.

Die Studie richtet sich an die einschlägigen Fachdisziplinen sowie Industrie, Politik und Öffentlichkeit.

Die Autoren sind zur Diskussion während der Veranstaltung anwesend. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache stattfinden. Veranstaltungsort ist die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Einsteinsaal, Jägerstr.22-23, Berlin. Eine Anmeldung zur Buchpräsentation ist erforderlich.

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