Deutscher PC-Markt wächst um 7,9 Prozent
Notebooksektor legt um 39 Prozent zu
Der deutsche PC-Markt hat im Jahr 2003 gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 7,9 Prozent verzeichnen können und bleibt damit leicht hinter dem zwölf-prozentigen Wachstum in Westeuropa zurück. Das geht aus einer aktuellen Gartner-Studie hervor. Überdurchschnittlich konnte demnach der Notebooksektor in Deutschland zulegen. Gegenüber dem Vorjahr wurde 2003 ein Wachstum von 39,1 Prozent gemeldet.
Nach Schätzungen von Gartner wurde für das vierte Quartal 2003 mit 2,86 Mio. ausgelieferten PCs ein Anstieg von 15,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnet. Der Notebookmarkt konnte auch im vierten Quartal deutlich um 45 Prozent zulegen. Den stärksten Zuwachs sowohl auf dem PC-Markt mit 61,2 Prozent als auch bei Notebook-Verkäufen mit 148,4 Prozent verzeichnete Acer.
In der Rangliste der meisten PC-Verkäufe im vierten Quartal 2003 steht erneut Medion mit 477.000 verkauften PCs an erster Stelle. Allerdings betrug das Wachstum gegenüber dem Vorjahresquartal nur noch ein Prozent. Alle anderen Unternehmen, die in der Rangliste vertreten sind, konnten hingegen mit zweistelligen Wachstumsraten aufwarten. Hinter Medion auf Rang zwei folgt Fujitsu Siemens (440.000 – 18,5 Prozent). Hewlett-Packard (246.000 – 27,9 Prozent) belegt den dritten Platz.
„Der Wertverfall des Dollars sorgt weiterhin für attraktive PC-Preise. Zumindest für die erste Hälfte des Jahres 2004 erwarten wir deshalb vermehrte Investitionen im Großkundenbereich“, sagte Gartner-Analystin Maike Escherich. „Wir erwarten allerdings, dass sich im ersten Quartal Lieferprobleme im LCD-Monitor- und Memory-Bereich negativ auf das potenzielle Wachstum auswirken werden“, so Escherich weiter.
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