Studie zeigt bemerkenswertes Ergebnis: 43 Prozent weniger Bauchspeicheldrüsen-Krebs
University of Minnesota beobachtete 28.283 Frauen sieben Jahre lang
Acetylsalicylsäure (ASS), der Wirkstoff, der unter anderem in Aspirin® enthalten ist, kann bei bestimmten Patientengruppen offenbar erheblich das Risiko vermindern, am Krebs der Bauchspeicheldrüse zu erkranken. Eine Studie der University of Minnesota, USA, an der 28.283 Frauen zwischen 55 und 69 Jahren teilnahmen, zeigte, dass 43 Prozent weniger an diesem Krebs erkrankten, wenn sie regelmäßig ASS einnahmen. Bei anderen Schmerzmitteln der Klasse der „Nichtsteroidalen Antirheumatika“ (NSAIDs), war dies nicht zu beobachten. Das Risiko an Bauchspeichelsdrüsen-Krebs zu erkranken sank sogar mit der zunehmenden Häufigkeit der wöchentlichen ASS-Einnahmen.
Die Ergebnisse der Studie, die sieben Jahre lang (1992 bis 1999) Frauen nach den Wechseljahren beobachtete, müssen nun durch weitere Untersuchungen bestätigt werden.
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