Mehr Leistung und erweitertes Angebot bei mittleren und großen Controllern

Eine neue Firmware, mit Profinet-Funktionen wie taktsynchroner Betrieb, I-Device, Shared Device und Medienredundanz-Protokoll sowie ein integrierter Webserver erweitern die Funktionalität und Einsatzmöglichkeit der Controller deutlich. Zudem erhält die Controller-Familie S7-400 Zuwachs durch die neue CPU 412-2 PN/DP für das untere Leistungssegment. Bei Simatic S7-300 wurden Arbeitsspeicher und Performance der CPU 319-3 PN/DP erhöht.

Die überarbeitete CPU 319-3 PN/DP der Simatic-S7-300-Controller bietet wesentlich mehr Arbeitsspeicher und Performance als das Vorgängermodell. Ausgestattet mit zwei Profinet-Ports und einem Arbeitsspeicher von 2 Megabyte, in der fehlersicheren Variante 2,5 Megabyte, erreicht die CPU mit vier Nanosekunden Bitverarbeitungszeit nun eine um den Faktor 2,5 schnellere Rechengeschwindigkeit. Die neue CPU 412-2 PN/DP für die Simatic-S7-400-Controller ist mit vielfältigen Kommunikationsfunktionen ausgestattet und für das untere Leistungssegment konzipiert. Bei den CPUs 414 und 416 wurde zudem die Arbeitsspeicherkapazität erhöht.

Die neue Firmware V 3.2 für die S7-300-Controller sowie V 6.0 für die S7-400-Controller bieten erweiterte Möglichkeiten im Anlagendesign und Vereinfachungen bei Wartung und Diagnose. Sie integriert die Profinet-Funktionen taktsynchroner Betrieb, I-Device, Shared Device und Medienredundanz-Protokoll sowie einen Webserver – mit vom Anwender definierbaren Webseiten. Die neue Firmware steht für die Profinet-Controller CPU 319-3 PN/DP, 315/317-2 PN/DP und ihre fehlersicheren Pendants CPU 315F-2 PN/DP und CPU 317F-2 PN/DP bereit, ebenso für die neuen S7-400-Controller CPU 412-2 PN/DP und die CPUs 414/416-3 PN/DP.

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Der Siemens-Sektor Industry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter von umweltfreundlicher Produktions-, Transport-, Gebäude- und Lichttechnik. Mit durchgängigen Automatisierungstechnologien und umfassenden Branchenlösungen steigert Siemens die Produktivität, Effizienz und Flexibilität seiner Kunden aus Industrie und Infrastruktur. Der Sektor besteht aus den sechs Divisionen Building Technologies, Drive Technologies, Industry Automation, Industry Solutions, Mobility und Osram. Mit weltweit rund 207 000 Mitarbeitern (30. September) erzielte Siemens Industry im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von rund 35 Milliarden Euro.

Die Siemens-Division Industry Automation (Nürnberg) ist weltweit führend bei Automatisierungstechnik, industrieller Schalttechnik sowie Industriesoftware. Das Angebot reicht von Standardprodukten für die Fertigungs- und Prozessindustrie bis hin zu Branchenlösungen mit der Automatisierung ganzer Automobilproduktionen und Chemieanlagen. Als führender Software-Anbieter optimiert Industry Automation die gesamte Wertschöpfungskette produzierender Unternehmen – von Produktdesign und -entwicklung über Produktion und Vertrieb bis zum Service. Mit weltweit rund 39 000 Mitarbeitern (30. September) erzielte Siemens Industry Automation im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 7,0 Milliarden Euro.

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