Ethernet/IP für Feldbus-Box-Module
Nach der Realisierung von Ethernet/IP in der IP20-I/O-Welt – mit dem Buskoppler BK9105 – bietet Beckhoff damit nun auch für härtere Einsatzbedingungen eine Lösung: Die nach Herstellerangaben robusten Feldbus-Module sind mit Ø8-, M8- oder M12-Signalanschlüssen ausgestattet.
Das offene I/O-System von Beckhoff in Schutzart IP67 unterstützt nach Herstellerangaben zwölf verschiedene Feldbussysteme, darunter vier Industrial-Ethernet-Varianten: Ethernet TCP/IP, Ethercat, Profinet und Ethernet/IP. Letzteres ist ein weltweit akzeptiertes, industrielles Kommunikationsnetzwerk, das auf den verbreiteten Transportprotokollen TCP/IP und UDP/IP (Standard) basiert.
Sichere Verbindung durch bewährte Anschlusstechnik
Der Anschluss von Ethernet/IP an die Feldbus-Box erfolgt über eine normierte, d-kodierte M12-Buchse. Diese in der Industrie bewährte Anschlusstechnik soll eine sichere Verbindung gewährleisten. Durch die Kodierung wird ein Verwechseln der Stecker/Leitungen mit Sensor- oder anderen Feldbusverbindungen vermieden, heißt es.
Über den integrierten IP-Link-Anschluss können nach Herstellerangaben bis zu 120 Erweiterungs-Box-Module angeschlossen werden. Hier sollen neben digitalen Ein-, Ausgangs- und Kombiboxen auch analoge sowie Sondersignale zur Verfügung stehen. Durch die voll vergossene, mechanisch robuste Ausführung lässt sich die Box in fast jeder Umgebung ohne zusätzliche Schaltschränke installieren, teilt Beckhoff mit.
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