Den Schwerpunkt stellt das Planetenkopfsystem Weber DR für das Verrunden der Blechkanten dar. Diese Technik hat sich auf Grund der Schleifergebnisse gegenüber den klassischen Schleiftechniken durchgesetzt und bewährt. Die Funktionsweise des Schleifsystems ist einfach und unterscheidet sich grundsätzlich von den bisher bekannten Verfahren.
Die Werkzeuge rotieren und bewegen sich gleichzeitig auf einer Kreisbahn um das Sonnenrad. Dadurch werden alle Werkzeugkanten immer mit dem optimalen Schnittwinkel von 90° bearbeitet.
Die Ergebnisse sind somit auch an komplizierten Formen und Konturen mit Durchbrüchen innen und außen gleichmäßig gut. Diese Technik kann in alle Weber-Baureihen integriert werden. Für den dünneren Blechbereich – Stanz- und Laserteile – setzt der Hersteller die Baureihe TT ein.
Dort arbeiten bis zu drei Schleifbänder, die mit zwei Planetenkopfstationen kombiniert werden können. Am gängigsten sind die Maschinen TT 1 P und TT 2 P mit einem oder zwei vorgeschalteten Schleifbändern, um härtere Grate vorzuschleifen oder einen Oberflächenschliff mit durchzuführen.
Dietmar Kuhn | MM MaschinenMarkt
Weitere Informationen:
http://www.maschinenmarkt.vogel.de
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Das Kleben der Zellverbinder von Hocheffizienz-Solarzellen im industriellen Maßstab ist laut dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und dem Anlagenhersteller teamtechnik marktreif. Als Ergebnis des gemeinsamen Forschungsprojekts »KleVer« ist die Klebetechnologie inzwischen so weit ausgereift, dass sie als alternative Verschaltungstechnologie zum weit verbreiteten Weichlöten angewendet werden kann. Durch die im Vergleich zum Löten wesentlich niedrigeren Prozesstemperaturen können vor allem temperatursensitive Hocheffizienzzellen schonend und materialsparend verschaltet werden.
Dabei ist der Durchsatz in der industriellen Produktion nur geringfügig niedriger als beim Verlöten der Zellen. Die Zuverlässigkeit der Klebeverbindung wurde...
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At the Hannover Messe 2018, the Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung (BAM) will show how, in the future, astronauts could produce their own tools or spare parts in zero gravity using 3D printing. This will reduce, weight and transport costs for space missions. Visitors can experience the innovative additive manufacturing process live at the fair.
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Physiker des Labors für Attosekundenphysik, der Ludwig-Maximilians-Universität und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik haben eine leistungsstarke Lichtquelle entwickelt, die ultrakurze Pulse über einen Großteil des mittleren Infrarot-Wellenlängenbereichs generiert. Die Wissenschaftler versprechen sich von dieser Technologie eine Vielzahl von Anwendungen, unter anderem im Bereich der Krebsfrüherkennung.
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