Zentrierbohrer mit Innenkühlung

Zwei Kühlkanäle bringen das Schmiermittel direkt an den Ort, wo es gebraucht wird, nämlich an die Spitze. Die Innenkühlung ist dann ein Vorteil, wenn eine Maschine für solche Bearbeitungen eingerichtet ist, und deshalb keine äußere Kühlmittelzufuhr vorsieht. Auch bei Bohrungen – und damit auch Zentrierungen – an schwer zugänglichen Stellen ist die Kühlung von außen oft schwierig zu realisieren. Nur eine präzise innere Zuführung des Kühlmittels löst das Problem. Pflicht ist die Verwendung der Innenkühlung jedoch keineswegs.

Ein hochwertiger Zentrierbohrer bleibt er aber auch bei „konventionellem“ Einsatz. Für mehr Stabilität sorgt die „doppelte Spitze“: Bei zwei Modellen ist der Spitzenwinkel von 130° kombiniert mit einer zweiten Stufe, die im selben Bohrgang eine Fase von 60° oder 90° anbringt. Beim dritten Modell ist die Stabilität gegeben durch den Winkel von 120°, eine Verstärkung erübrigt sich hier.

Die Durchmesser sind auf das bereits bestehende Programm der Crazydrill-Linie abgestimmt und ab Lager erhältlich in Durchmessern von 0,3 bis 6 mm. Die dem einzelnen Zentrierer angepasste Beschichtung erhöht seine Lebensdauer und macht aus ihm ein „cooles“ Werkzeug.

Mikron Tool SA Agno auf der AMB 2008: Halle 1, Stand E76

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Jürgen Schreier MM MaschinenMarkt

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