EU fördert VISIT-Projekt der TU Berlin
Das Ziel des von der TU Berlin eingereichten Projektes ist es, hochwertige photonische Komponenten und Subsysteme für zukünftige ökonomische lokale und Access-Netzwerke zu entwickeln.
Der Datenverkehr in Netzwerken hat sich in den letzten 5 Jahren verdreißigfacht. Das Internet ebenso wie die Kommunikation eines Rechners mit seiner Peripherie erfordern immer größere Datenübertragungskapazitäten. Das Potential von Glasfasern, große Datenmengen zu übertragen, ist nahezu unbegrenzt. Hingegen kommunizieren in Rechnern die CPUs innerhalb oder mit ihrer Peripherie noch über dicke Kupferkabel. Die Übertragungsraten sind hier begrenzt. Im Rahmen des Projektes VISIT wird die optisch basierte Kommunikation auch auf den Bereich der Computertechnik mit Datenübertragungsraten in den Bereich weit jenseits von 1 Terabit/sec ausgedehnt – ökonomisch erschwinglich für den Endverbraucher.
Neben der Technischen Universität Berlin sind an dem Projekt die University of Cambridge in England, Chalmers University of Technology in Schweden, das Tyndall National Institute in Irland und das A. F. Ioffe Physical-Technical Institute der Russischen Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg als akademische Partner sowie führende Industrieunternehmen wie Intel, Riber, IQE und VI Systems GmbH, eine neue Ausgründung der TU Berlin, beteiligt.
Kontakt:
Prof. Dr. Dieter Bimberg,
Tel.: 314-22082, E-Mail: mailto:bimberg@physik.tu-berlin.de
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