Via Schnurlostelefon mit Besuchern sprechen

Besucher kündigen sich dann nicht nur über die Klingel, sondern auch an jedem Schnurlostelefon durch einen eigenen Klingelton an. Ob im Keller, im Garten oder auf dem Dachboden – der Nutzer kann via Telefon mit dem Besucher sprechen und ihm sogar die Tür öffnen. Auch eine Rufweiterleitung aufs Handy oder einen anderen Festnetzanschluss ist möglich. Da keine neue Verdrahtung nötig ist, eignet sich diese Lösung besonders gut für die Nachrüstung älterer Häuser.

Dazu schließt der Anwender die Türsprechstelle Gigaset HC450 statt der Klingel an deren Kabel an. Zwischen Türgong und Klingeltrafo integriert er die Kontrolleinheit und steckt sie ans Stromnetz an. An die Kontrolleinheit kann er auch das Licht vor der Haustür anschließen, das jeder Hausbewohner dann per Telefon ein- und ausschalten kann. Mit dem System können auch alle gängigen elektrischen Türöffner verbunden werden.

Besonders pfiffig ist die Rufweiterleitung: Dann können alle Funktionen aus der Ferne gesteuert werden. Wenn das Kind z.B. früher von der Schule heimkommt und die Mutter noch beim Einkaufen ist, kann sie mit ihrem Handy mit dem Kind an der Tür sprechen und diese auch öffnen. So kann man auch den Postboten bitten, ein Paket vorübergehend beim Nachbarn abzugeben.

Die zwei separaten Klingelknöpfe können so konfiguriert werden, dass nur bestimmte Mobilteile klingeln. Drückt der Besucher etwa den Knopf „Privat“, melden sich alle Gigaset-Telefone, bei „Büro“ nur das eine Mobilteil im Arbeitszimmer. Der zweite Klingelknopf kann aber auch für das Eingangslicht verwendet werden. Die Türsprechstelle ist mit allen neueren Gigaset-Modellen ab der Serie 400 und aufwärts kompatibel. Zur Kennzeichnung befindet sich auf den Packungen das Label Gigaset Home Control. (IN 2007.05.3)

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Dr. Norbert Aschenbrenner Siemens InnovationNews

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