Software spürt kopierte Seminararbeiten auf

Professoren können Quellen der Studenten besser eruieren

Aus dem Internet kopierte Seminararbeiten können von nun an leichter aufgespürt werden. Verwendet ein Professor den Plagiarism-Finder der Firma Mediaphor, so kann er leicht herausfinden, ob der Schüler oder Student die Arbeit von einer der vielen Seiten aus dem Internet heruntergeladen hat. Der Plagiarism-Finder spürt sowohl gänzlich als auch teilweise übernommene Arbeiten auf. Laut Angaben des Software-Herstellers entstehen rund 30 Prozent aller schriftlichen Arbeiten mit zweifelhafter Hilfe des Internets.

Voraussetzung ist lediglich, dass die Arbeit dem Professor in elektronischer Form vorliegt. Der Finder liest sowohl DOC als auch TXT und RTF-Files. Für die Überprüfung einer 35-seitigen Arbeit braucht der Finder zwei Minuten, um sie stichprobenartig zu überprüfen, sechs Minuten für normale Überprüfung und 40 Minuten für sehr genaue Überprüfung. Durchschnittlich schafft er 20 Seiten pro Minute. Die Geschwindigkeit der Überprüfung hängt sowohl vom PC als auch von der Internet-Verbindung ab, langsamer als ein ISDN sollte sie jedoch nicht sein. Der Plagiarism-Finder kostet 98 Euro und ist direkt von der Website erhältlich.

Media Contact

pressetext.deutschland Verena Erhart

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Informationstechnologie

Neuerungen und Entwicklungen auf den Gebieten der Informations- und Datenverarbeitung sowie der dafür benötigten Hardware finden Sie hier zusammengefasst.

Unter anderem erhalten Sie Informationen aus den Teilbereichen: IT-Dienstleistungen, IT-Architektur, IT-Management und Telekommunikation.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer