Mit neuen Berechnungen kommen Geowissenschaftler u.a. aus Bayreuth der tatsächlichen Position der Hawaii-Inselketten für den Zeitraum zwischen 83 und 65 Millionen Jahren nun schon erstaunlich nahe.
Überhöhte Reliefdarstellung der Hawaii-Emperor-Kette. Die Hawaii-Inseln befinden sich oben in der Mitte der Abbildung. An die Hawaii-Kette schließt sich mit fast rechtwinkligem Knick die Emperor-Kette an (nach Smith und Sandwell, Science, 1997)
In der Karte des Pazifikraumes fällt die perlschnurartige Anordnung der Hawaii-Inseln ins Auge. Spezialkarten des Meeresbodens zeigen sogar, dass sich die Inselgruppe nach einem scharfen Knick in den untermeerischen Erhebungen ("seamounts") der benachbarten Emperor-Kette fortsetzt. Ihre Existenz verdanken die Inseln und Erhebungen einem "hotspot", wie Geowissenschaftler vulkanische Gebiete im Inneren von tektonischen Platten bzw. Gebiete mit besonders aktivem Vulkanismus an Plattenrändern bezeichnen. Als Beispiele für diesen Vulkanismus seien einerseits Hawaii inmitten der Pazifischen Platte und andererseits Island auf dem mittelatlantischen Rücken zwischen der amerikanischen und der eurasischen Platte angeführt.
Jürgen Abel M. A. | idw
Weitere Informationen:
http://www.uni-bayreuth.de
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