Innovation und Risikominimierung für eine zukunftsfähige geothermische Energiegewinnung

Damit dies gelingt, sind organisatorische und technische Maßnahmen notwendig, die die Risiken einer verstärkten Nutzung von Geothermie minimieren. Dieser Herausforderung widmet sich der 9. Geothermietag der Akademie der Hochschule Biberach (11. Oktober 2012) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Roland Koenigsdorff.

Der Experte für Simulationstechnik, Energiekonzepte und Geothermie: „Die Energiewende hin zu Nachhaltigkeit, Effizienz und erneuerbaren Energien ist machbar. Die oberflächennahe und die tiefe Geothermie sind hierbei unverzichtbare Bausteine.“

Neben der Risikosenkung stehen neue und innovative Entwicklungen und Anwendungen sowie die wirtschaftliche und energiewirtschaftliche Relevanz und die entsprechenden Potenziale auf dem Programm dieser eintägigen Fachtagung an der Hochschule Biberach.

Der Geothermietag wird inhaltlich vorbereitet durch die Studiengänge Gebäudeklimatik und Energiesysteme der Hochschule Biberach sowie durch das Institut für Gebäude- und Energiesysteme, dessen geschäftsführender Leiter Prof. Koenigsdorff ist.

Prof. Dr. Frank Schilling vom Landesforschungszentrum Geothermie in Karlsruhe konnte von der Seminarleitung für einen Vortrag zum Thema „Strategien einer generationengerechten geothermischen Energieversorgung“ gewonnen werden.

Unterstützt wird die Veranstaltung u.a. durch den Bundesverband Geothermie, die Qualifizierungskampagne Erneuerbare Energien des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Baden-Württemberg, sowie durch die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg, Karlsruhe.

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Anette Schober-Knitz idw

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Dieser Fachbereich umfasst die Erzeugung, Übertragung und Umformung von Energie, die Effizienz von Energieerzeugung, Energieumwandlung, Energietransport und letztlich die Energienutzung.

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