An der Fachhochschule Erfurt startet das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,5 Millionen Euro geförderte Forschungsprojekt „INNOSEG“. Es soll bis Ende 2006 laufen und untersucht die Optimierung von Energieflüssen in Gebäuden, wobei vor allem die Bedürfnisse der Nutzer im Vordergrund stehen. Mit der Einführung dieses Forschungsschwerpunkts in Erfurt plant der Fachbereich Versorgungstechnik zugleich die Gründung eines Forschungsinstituts.
Hinter dem Namen INNOSEG verbirgt sich die Interdisziplinäre, Nutzerorientierte und Nachhaltige Optimierung von Stoff- und Energieströmen in Gebäuden. Projektleiter ist Prof. Dr.-Ing. Michael Kappert (Professur für regenerative Energien, Energie- und technisches Gebäudemanagement). Am Projekt sind neun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachrichtungen an der FH Erfurt neu angestellt. Die interdisziplinäre Ausrichtung und Kooperationen mit der FH Jena, der TU Ilmenau, der Bauhaus-Universität Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena bündelt die Kompetenzen der Region, um die Optimierung der in Gebäuden vorhandenen Technik aufeinander abzustimmen und den Bedürfnissen der Nutzer anzupassen. Dazu wurde u.a. erstmalig eine Kooperation der Erfurter Ingenieure mit den Psychologen des Lehrstuhls für Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie von Professor Trimpop (FSU Jena) ins Leben gerufen, um die Nutzer von Gebäuden in den Mittelpunkt der Forschung zu stellen.
Christian Prechtl | FH Erfurt
Weitere Informationen:
http://www.fh-erfurt.de/vs
http://www.init-ev.de
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