Die Ultraschallüberwachung von Gebäudestrukturen

Technische Verfahren zur Prognose des Zersetzungszustands in einer Gebäudestruktur, die zurzeit auf dem Markt sind, erfüllen die Erwartungen meist nicht. Dies liegt daran, dass einige davon lediglich unter Laborbedingungen funktionieren. Andere wiederum verfügen nur über Leistungseigenschaften wie Werte von Durchschnittsparametern oder sind sehr teuer.

Ein neues Verfahren mit einem Ultraschallsystem basiert auf der Analyse der Entstehung von elastischen Wellen in heterogenen Materialien. Das System verfügt über patentierte Sonden oder Sensoren, automatische Software zur Datengewinnung, ein Expertensystem zur Signalverarbeitung sowie über eine Datenbank zur Speicherung der Informationen aus den Überprüfungen.

Das Verfahren liefert Abbildungen von Vertikal- und Horizontalschnitten (durch 3-D-Kartierung) der Spannungskonzentration innerhalb der Gebäudestruktur. Dies ist wichtig, da somit Schwachstellen aufgezeigt werden, die mit Blick auf künftige Belastungen für die Unversehrtheit eines Gebäudes gefährlich werden können. Damit werden die Fähigkeit des Gebäudes, bei aktuellen und künftigen Belastungen stabil zu bleiben, sowie die Zersetzungsgeschwindigkeit des Gebäudefundaments analysiert. Dies ist zu minimalen Kosten möglich.

Das neue System ist wahrscheinlich für Fachleute im Bereich Bauwesen bzw. Hochbau, Unternehmen für die Instandhaltung von Gebäuden und Hersteller von vorgefertigten Stahlbetonkonstruktionen und -bauteilen besonders geeignet. Nun sucht man nach finanziellen Ressourcen sowie einem Joint Venture für die weitere Entwicklung, Herstellung und Vermarktung des Systems.

Media Contact

Marianna Grinberg-Fedotova ctm

Weitere Informationen:

http://www.industry.org.il

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