Siemens führt bei der Marriott-Hotelkette in Europa ein Energieeffizienzprogramm durch
In einer ersten Phase wird es in 20 europäischen Marriott-Hotels umgesetzt. Je nach Gebäudezustand werden Energieeinsparungen zwischen 10 und 15 Prozent pro Standort erwartet. Marriott beabsichtigt, die dafür notwendigen Investitionen in Energieeffizienzmassnahmen innerhalb von drei Jahren zu amortisieren.
Als Pilotprojekt diente das Paris Charles de Gaulle Airport Marriott Hotel in Frankreich. Im Rahmen der Energieoptimierung konnten in diesem Hotel bereits 15 Prozent der Energiekosten eingespart werden.
Die Strom- und Gaseinsparung lagen bei sechs respektive 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr und es wurde 15 Prozent weniger Kohlendioxid (CO2) ausgestossen.
Das Energieeffizienzprogramm besteht aus einem Audit vor Ort, der Festlegung individueller Messkriterien und der Optimierung von Gebäudemanagementsystemen und -prozessen nach diesen Kriterien. Ist die Optimierung erfolgt, werden die Energieverbrauchsdaten fortlaufend durch Siemens-Energieexperten fernüberwacht und optimiert.
Zu dem Programm gehört auch der Einsatz von Green-Building-Monitoren, welche Mitarbeitende und Gäste an stark frequentierten Orten wie Fahrstühlen oder Lobbys über den aktuellen Energieverbrauch informieren und für ein energieeffizientes Verhalten sensibilisieren.
Das Energieeffizienzprogramm wurde von Siemens entwickelt und an rund 20 eigenen Produktionsstandorten erfolgreich umgesetzt. Seit der Initiierung des Programms im Jahr 2010 reduzierte Siemens mit dessen Hilfe die jährlichen CO2-Emissionen um 18 000 Tonnen und die Energiekosten um 5.5 Millionen Euro.
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