Ab 1. April führt die KfW für ihre gewerblichen Förderkredite risikogerechte Zinssätze ein. Künftig zahlt jedes Unternehmen einen Zinssatz, der seiner Bonität und dem damit verbundenen Ausfallrisiko sowie der Werthaltigkeit seiner gestellten Sicherheiten Rechnung trägt. Die Zinshöhe wird dabei für jeden Kreditnehmer nach dem „Verursacherprinzip“ ermittelt: Je geringer das Risiko, desto geringer der Zins. Die Zinsen in der niedrigsten und in der höchsten KfW-Preiskategorie können dabei bis zu 3% au
Die KfW führt zum 1. April 2005 in den gewerblichen Förderprogrammen risikogerechte Zinsen ein und ermöglicht damit eine individuelle Zinsgestaltung bei diesen Krediten.
Jeder Unternehmer wird zukünftig mit den Risikokosten belastet, die er auch verursacht. Bisher gelten einheitliche Zinssätze für alle Unternehmen. Das neue risikogerechte Zinssystem stellten heute Wolfgang Clement, Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, und Hans W. Reich, Sprecher des Vorstands der KfW Bankengru