Verschmelzung

Für menschliche Befruchtung entscheidendes Protein identifiziert

Izumo ermöglicht Verhütung ohne Eingriff in den Hormonhaushalt

Wissenschafter der Osaka University haben ein Protein identifiziert, das für die Verschmelzung von Sperma mit einer Eizelle von entscheidender Bedeutung ist. Das Protein Izumo erhielt seinen Namen nach einem japanischen Schrein, der der Ehe gewidmet ist. Bei Labortests zeigte sich, dass Mäusesperma ohne dieses Protein nicht in der Lage war mit der Eizelle zu verschmelzen. Die Wissenschafter um Masaru Okabe gehen in Na

Auf dem Weg zu kontrollierten Nano-Transportern

Potsdamer Max-Planck-Wissenschaftler decken die molekularen Mechanismen bei der Verschmelzung von Vesikeln und Membranen auf

Bei der Signalübertragung, beispielsweise zwischen Nervenzellen, verschmelzen winzige Transportbläschen, so genannte Vesikel, mit der Membran und setzen so ihren chemischen Inhalt frei. Diese Verschmelzung dauert weniger als eine Millisekunde und lässt sich daher mit den gegenwärtig verfügbaren Methoden experimentell nicht genau untersuchen. Am Max-Planck-Insti

Einblicke in Schlüsselschritte der biologischen Signalübertragung

Max-Planck-Forschern beobachten erstmals, wie Nervenzellen die Ausschüttung von Vesikeln über einströmendes Kalzium steuern

Synapsen sind Schnittstellen zwischen Nervenzellen, wo elektrische Impulse in chemische Signale umgewandelt und damit Signale übertragen werden. Durch einen Nervenimpuls werden Vesikel, winzige mit Botenstoffen gefüllte Bläschen, freigesetzt und entleeren ihren Inhalt in die nachgeschaltete Zelle. Eine Forschergruppe des Max-Planck Instituts für experimentelle

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