Toxizität

Asphaltrecycling

Teer, das für Asphalt im Straßen- und Autobahnbau verwendet wird, besteht aus einer komplexen Mischung von Verbindungen, die zum Großteil giftig sind. Fortschritte bei analytischen Verfahren erlauben nun die akkurate Bestimmung der Menge dieser Verbindungen, um diese sicher wiederverwenden oder entsorgen zu können.

Bei PAKs (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) handelt es sich um Mischungen von organischen Verbindungen, die verschmolzene aromatische Ringe enthalten. Diese

TiHo forscht für Reduzierung von Tierversuchen

Am Institut für Lebensmitteltoxikologie und Chemische Analytik der TiHo wurde im August ein von der EU gefördertes Projekt zur Entwicklung von Methoden, mit denen Tierversuche minimiert oder ersetzt werden können, gestartet. Den TiHo-Wissenschaftlern, unter der Leitung von Professor Heinz Nau, werden dafür rund 340 000 Euro zu Verfügung gestellt. Das Programm „ReProTect“, an dem EU-weit 35 Arbeitsgruppen beteiligt sind, wird zunächst für drei Jahre mit insgesamt 13,5 Mio. Euro gefördert. Ziel des Pro

Forschungsprojekt: Arsen in aquatischen Systemen

Mit dem Ziel, die Redoxdynamik des chemischen Systems NOM-Eisenoxid-Arsen und die Bedeutung chemischer Randbedingungen für die Redoxdynamik aufzuklären, hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Bayreuther Hydrologen um Dr. Christian Blodau (Limnologische Forschungsstation, Lehrstuhl für Hydrologie, Prof. Dr. Stefan Peiffer)ein zweijähriges Projekt genehmigt. Es trägt den Titel „Der Einfluss von natürlicher organischer Substanz und Eisenoxiden auf den Redoxzustand und die Komplexierung von Arsen

EU fördert Brustkrebsforschung

Die Europäische Kommission stellt sieben Millionen Euro für ein neues Projekt namens TRASN-BIG zur Verfügung, das die Therapie von Brustkrebs zum Gegenstand hat.

„Krebs ist in der EU die Todesursache Nummer eins für Frauen im Alter von 35 bis 64 Jahren“, erläutert Dr. Martine Piccart, die Koordinatorin des Projekts. „Im Jahr 2000 wurden in der erweiterten EU 351.680 neue Fälle diagnostiziert.“ Jedoch erhielten die meisten Patienten zum gegenwärtigen Zeitpunkt „eine übermäßige Dosierung, wäh

Erfolgreiche Initiative des Paul-Ehrlich-Instituts: Weniger Tierversuche bei Impfstoffprüfungen

Forschungsarbeiten des Paul-Ehrlich-Instituts haben dazu geführt, dass das Europäische Arzneibuch vom 1. Juli 2002 an für die regelmäßige Prüfung von Impfstoffen deutlich weniger Tiere verlangt als bisher. Außerdem erlaubt die PEI-Kostenverordnung in der aktuellen Fassung, bei Änderungsanzeigen, die zum Ersatz oder zur Vermeidung von Tierversuchen führen, auf Gebühren zu verzichten. In wenigen Tagen, vom 1. Juli 2002 an, verlangt das Europäische Arzneibuch für die regelmäßige Prüfung

Normgerechte biologische Prüfsysteme für Medizinprodukte

Von Medizinprodukten wie Hüftprothesen, Inhalatoren, Kathetern, aber auch von der Steuersoftware von Beatmungsgeräten erwartet man eine einwandfreie Verarbeitung und störungsfreie Funktion.

Ein wichtiger Aspekt bei Medizinprodukten mit längerfristigem oder dauerhaftem Gewebekontakt ist die Körperverträglichkeit (Biokompatibilität). Wundverbände dürfen keine Hautentzündungen hervorrufen, Knochenschrauben dürfen das Knochenwachstum in keiner Weise behindern usw.

Für derartige Medizin

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