Wissenschaftler fordern Nutzung einer genetischen Analyse
In Österreich erkranken jährlich 5.000 Menschen an Dickdarmkrebs. Etwa fünf bis zehn Prozent davon mit einer erblichen Belastung. Bei von Dickdarmkrebs betroffenen Familien könnte eine genetische Analyse Klarheit schaffen. Durch diese Prädiktive Genetische Diagnostik (PGD) können Familienmitglieder, die eine Veränderung im Erbgut tragen, identifiziert und von denen unterschieden werden, die nicht betroffen sind. Dadurch kön
Nicht alle überprüften Kinder werden weiter begleitet
Britische Experten warnen, dass die Langzeitsicherheit der Untersuchung von Embryos auf genetische Erkrankungen nicht überprüft wird. Die Präimplantationsdiagnostik (Preimplantation genetic diagnosis/PGD) ermöglicht die Überprüfung, ob ein Embryo frei von Erbkrankheiten ist. Dafür muss dem rund drei Tage alten Embryo eine Zelle entnommen werden. Nicht alle nach einer PGD geborenen Kinder werden weiter begleitet und auf etwai
Wissenschafter der University of Sydney haben einen Bluttest für Retortenbabys entwickelt. Die Rhesus-Krankheit wird durch das Immunsytem der Mutter verursacht, das auf das Blut des Kindes reagiert. Bei rund 17 Prozent der schwangeren Frauen besteht das Risiko einer Rhesus-Krankheit. Das Problem kann entstehen, wenn das Blut der Mutter Rhesus negativ und das Blut des Vaters Rhesus positiv ist. Ist das Kind ebenfalls Rhesus positiv und sein Blut vermischt sich mit dem der Mutter, kann es zur Bildung