Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg untersucht OP-Arbeitsplatz der Zukunft / Drei Millionen Euro für DFG-Graduiertenkolleg mit der Universität Karlsruhe
Wie werden Chirurgen in einigen Jahrzehnten operieren? Sind ihre Assistenten künftig computergesteuerte Maschinen, die noch präzisere und schonendere Operationen ermöglichen? Wird die computer-basierte Chirurgie die Arbeit eines Operateurs durch Navigation und erweiterte Realität deutlich verbessern? Werden computergesteue
An der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg wurde erstmals ein Operations-Roboter eingesetzt. Große Vorteile gegenüber Standard-OP-Techniken
Zum ersten Mal ist am Universitätsklinikum Heidelberg ein chirurgischer Eingriff mit Hilfe eines Operations-Roboters vorgenommen worden. Einer 30-jährigen Patientin, die an Gallensteinen litt, wurde die Gallenblase entfernt. Der Eingriff verlief problemlos und die Patientin konnte nach wenigen Tagen entlassen werden. Dies war der erste Ei
Der technische Fortschritt im Operationssaal ist nicht aufzuhalten: Deutschlandweit erstmals werden morgen, 1. November, im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) mit Hilfe des OP-Roboters „Da Vinci“ zwei ausgedehnte Tumoroperationen an Bauchspeicheldrüsen vorgenommen.
Die in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie vorgenommenen Eingriffe werden ins Curio-Haus übertragen, wo sie von 450 Chirurgen aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland verfolgt werden.