Forscher entdecken Indikator für Methaneis-Vorkommen
Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR)ist es gelungen, den Entstehungsprozess von Methanhydraten zu analysieren und einen Indikator für förderungswürdige Mengen der brennbaren Substanz zu finden. Der wirtschaftliche Abbau des „weißen Goldes“ ist damit ein Stück näher gekommen. Methanhydrate, auch als Methaneis bekannt, lagern tief unter dem Meeresboden und bestehen aus Methan, das in gef
Kieler Forschernetzwerk hält Nutzung frühestens in zehn Jahren für möglich
In den Tiefen der Ozeane findet sich ein ganz besonderer Schatz: Methanhydrat, besser bekannt als Methaneis. Die brennbare Substanz aus gefrorenem Wasser und Methan wird bereits seit längerem als Energiequelle der Zukunft gehandelt. Doch ein Abbau scheint schwierig – zumindest bisher. „Die Förderung und Nutzung von Methanhydraten wird frühestens in zehn Jahren möglich sein“, sagt Prof. Dr. Klaus Wallma
Methanhydrat gilt als mögliche Energiequelle der Zukunft, der Abbau birgt jedoch einige Risiken für Klima und Umwelt. Umso wichtiger ist die Grundlagenforschung in Hinsicht auf die Prozesse, die Methanhydrate entstehen und zersetzen lassen. Das Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) koordiniert im Rahmen eines GEOTECHNOLOGIEN*-Sonderprogramms ein neues Projekt, das Licht in diese Prozesse bringen soll.
Das Projekt mit dem Namen COMET (COntrols on METhane flux
Erstmals deutsches Schiff am georgischen Kontinentalrand
Am 16. Oktober 2004 startete das Forschungsschiff Poseidon von Istanbul ins östliche Schwarze Meer auf, um dort Methanvorkommen zu untersuchen. Damit ist es das erste deutsche Schiff, das vor Georgien arbeiten darf. Die Expedition markiert den Start des vierjährigen Verbundprojektes METRO, welches das Bundesforschungsministerium innerhalb des Programms GEOTECHNOLOGIEN „Methan im Geo-/Biosystem“ finanziert. Im Rahmen des mit 2,
Bohren nach Methanhydrat im Permafrost Kanadas Wissenschaftliches Programm zur Erforschung von Gashydraten Zu Weihnachten auf der Suche nach brennendem Eis Potsdamer Geoforscher verbringen die Weihnachtstage im Permafrost GFZ Potsdam – Rund zehntausend Kilometer von zu Hause entfernt verbringen Professor Michael Weber und ein Wissenschaftlerteam vom GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) die Weihnachtsfeiertage bei klirrender Kälte im äußersten Nordwesten Kanadas. Der Grund dafür: b