Meeresforscher

Biblische Flut-Hypothese gerät ins Wanken

Ein internationales Geologenteam unter der Leitung von Jun Abrajano bestreitet die Entstehung des Schwarzen Meeres (Bild) bei der biblischen Sintflut. 1996 hatten Meeresforscher behauptet, das Schwarze Meer habe sich vor etwa 7.500 Jahren gebildet, nachdem das Mittelmeer am Bosporus durchbrach und das dahinter liegende Land überflutete. Dies sollte der geschichtlich wahre Kern hinter der Sintflut-Erzählung der Bibel sein. Nach Sediment-Untersuchungen vermutet nun Abrajano vom Rensselaer-Polytechnikum

Meeresforscher erkunden Schlammschnellstraßen

Ein europäisches Forscherteam hat nachgewiesen, dass Schlamm über Spalte im Meeresboden in die Tiefsee transportiert wird. Der Schlamm häuft sich an im Oberlauf der Unterseespalten. Am Ende der Spalten stürzen Schlammlawinen in die Tiefsee. Wissenschaftler des niederländischen Instituts für Meeresforschung (NIOZ) erläuterten ihre Befunde auf einem internationalen Kongress vom 7. bis 10. April. Mit Bodenlandern, an Bord des Schiffs R.V. Pelagia, erforschten Forscher den Nazaré Canyon vor

43-Millionen-Projekt für Bremer Meeresforscher

Die DFG hat ein Forschungszentrum Ozeanränder an die Universität Bremen vergeben. Dafür stehen in den kommenden vier Jahren 43 Millionen DM zur Verfügung. Im…

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