In einem gemeinsamen Projekt haben die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder die Daten zu Verdiensten in Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes und des…
Innerhalb eines Projektes haben die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und…
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war im Oktober 2001 jeder dritte geringfügig Beschäftigte (34%) im Dienstleistungsbereich tätig. Hierzu gehören das Grundstücks- und Wohnungswesen, die Vermietung beweglicher Sachen und die Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen. Ein Viertel aller Mini-Jobs (26%) bot der Handel an. Im Verhältnis zu den Beschäftigten insgesamt gab es besonders viele Mini-Jobs im Gastgewerbe: 21% aller Beschäftigten dieser Branche verdienten unter 325 Euro (
Die durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im Produzierenden Gewerbe, Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe lagen im Oktober 2001 in Deutschland bei 2 835 Euro. Das waren 16% mehr als im Oktober 1995. In den neuen Ländern nahmen die Bruttomonatsverdienste mit 13% weniger zu als in den alten Ländern (+ 16%). Die Nettomonatsverdienste erhöhten sich in der gleichen Zeitspanne um 12,5% in Ostdeutschland und um 15% im früheren Bundesgebiet