Die Skorpionsfliege ist häufig in Mitteleuropa anzutreffen – besonders zahlreich findet man sie in Gebüschen, an Wald- und Wegrändern, aber auch auf Wiesen und…
Eine nächtliche Paarung bei Fliegen führt nicht immer zur Vermehrung: Die Männchen geben durch schnelles Flügelschlagen Geräusche in Form von breitbandigen…
Eigentlich würde männlichen Wespenspinnen ein Fünf-Sekunden-Quickie reichen, um sämtliche Eier ihrer Herzdame zu befruchten. Dennoch dehnen sie den Akt häufig auf die fünf- bis zehnfache Länge aus – trotz Gefahr für Leib und Leben: Die Weibchen verlieren mit ihren Sexualpartnern nämlich schnell die Geduld und töten sie noch beim Geschlechtsverkehr. Die Männchen scheint das jedoch nicht zu schrecken; oft bleiben sie sogar noch nach ihrem Ableben mit den Weibchen verbunden. Spinnenforscher der Universi
Max-Planck-Forscher beweisen: Weibliche Promiskuität bei sozial monogamen Vögeln hat das Ziel, die genetische Vielfalt der Nachkommen zu erhöhen
Singvogeleltern, die meist in trauter Zweisamkeit ihre Jungen aufziehen, galten lange Zeit als vorbildliche Eheleute. Doch seitdem der molekulare Vaterschaftstest als Routinemethode zur Verfügung steht, wissen wir, dass gerade bei sozial monogamen Singvögeln das Fremdgehen, im Fachjargon als außerpaarliche Kopulation