Kernspinresonanz

Kernspinresonanz auf dem Weg zur Großforschung

Am 9. April wird die erste europäische NMR-Großforschungseinrichtung in Frankfurt am Main ins Leben gerufen. Unter Frankfurter Federführung schließen sich 15 Wissenschaftler aus 8 europäischen Ländern zu einem Forschungsverbund zusammen, der von der Europäischen Union mit 8.4 Millionen Euro für vier Jahre gefördert wird.

„Dieses Projekt ist für die europäische NMR-Forschung ähnlich bedeutsam wie seinerzeit die Eröffnung des Europäischen Forschungszentrums CERN bei Genf“, urtei

Vorgänge in Miniporen und innere Ordnung von Riesenmolekülen

NMR-Experte Gerd Buntkowsky ist neuer Professor für Physikalische Chemie an der Universität Jena

Die NMR-Spektroskopie ist Ausgangspunkt für die verschiedenen Forschungsaktivitäten von Prof. Dr. Gerd Buntkowsky, dem neuen Professor für Physikalische Chemie an der Universität Jena. NMR steht für Nuclear Magnetic Resonance, zu deutsch Kernspinresonanz. Bei diesem Verfahren wird das Verhalten des Kernspins, einer schnellen Drehung des Atomkerns um seine Achse, in starken gleichmä

Kernspinresonanz: Die Tomographie wird mobil

Bei Verdacht auf Bänderriss oder Hirntumor leistet die Kernspintomographie unersetzbare Dienste in der medizinischen Diagnostik. Für die Entwicklung des Verfahrens wurde daher auch im letzten Jahr der Nobelpreis für Medizin verliehen. Doch die Untersuchung ist teuer, denn ein ortsfester supraleitender Magnet, hochempfindliche Elektronik und hochqualifiziertes Bedienungspersonal erfordern den Weg in das Krankenhaus. Forschern an der RWTH Aachen ist es gelungen, den Kernspintomographen auf die Größe ei

Kernspinresonanz gegen Landminen

TU-Darmstadt entwickelt Verfahren zu versteckten Sprengstoffen

Forscher der Technischen Universität Darmstadt haben ein neues Verfahren zum Aufspüren von versteckten Landminen entwickelt. Dabei wird das Kernspinresonanz-Verfahren, das sonst zur Abbildung menschlicher Organe dient, angewandt. Die Methode soll auch geringste Sprengstoffspuren sichtbar machen, berichtet das Wissenschaftsmagazin „Journal of Physics D – Applied Physics“ in seiner jüngsten Ausgabe.

Die alternativen

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