Homo

Spektakulärer neuer Schädelfund stellt die Herkunft des Menschen in Frage

Wissenschaftler finden ältesten Schädel außerhalb Afrikas – Menschlicher Stammbaum in Frage gestellt

War der Homo erectus wirklich der erste Hominide, der vor rund 1,8 Millionen Jahren Afrika verließ? Ein spektakulärer Schädelfund in Georgien stellt diese Annahme und möglicherweise die gängige Version des menschlichen Stammbaums in Frage. Dies berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der August-Ausgabe (EVT 29.07.2002) des Magazins.

Erst jüngst waren Forscher im Ts

Der moderne Mensch: ein genetisches Mosaik

Fünf Millionen Jahre Evolution: Forscher zeichnen auf dem Berliner Wissenschaftssommer ein Familienbild unserer Spezies. „Deutsch sein heißt, einen deutschen Pass zu haben und nichts anderes“, erklärte Professor Svante Pääbo vom Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie auf einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung im Rahmen des Berliner Wissenschaftssommers. Es ist nicht möglich, einen Deutschen aufgrund seiner genetischen Abstammung zu definieren. Wie gering die

Der aufrechte Gang – eine Konsequenz des Nahrungsmangels?

Sind unsere Urahnen wirklich von den Bäumen herabgestiegen? Nach einer neuen Evolutionstheorie spricht verblüffend vieles dafür, dass die Vorfahren des Homo sapiens schon früh Bäume, Uferbereiche und Savanne gleichzeitig als Lebensraum nutzten. In seinem „Theorem von der ubiquitären Energieknappheit“ setzt sich der Anthropologe Prof. Carsten Niemitz vom Institut für Biologie der Freien Universität Berlin kritisch mit den bisherigen Theorien auseinander und stellt eine neue auf – die der „Amphi

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