Hawaii

Roboter zur Suche nach Rohstoffen auf dem Mond

Forscher des Robotikinstituts der Carnegie Mellon University (CMU) haben gemeinsam mit der NASA und anderen Organisationen einen Roboter entwickelt, der für…

Warum die Vulkane auf Hawaii in den Himmel wachsen

Mainzer Max-Planck-Forscher erklären, wie ein Olivin-freier Erdmantel riesige Vulkane produzieren kann

Der obere Erdmantel, wo sich die Schmelzen aller Vulkane bilden, besteht vorwiegend aus dem Mineral Olivin. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie haben bei Untersuchungen des Nickel-Gehalts von Vulkanlava-Proben von Hawaii festgestellt, dass sich solche Schmelzen überwiegend ohne das Mineral Olivin bilden. Die Forscher entwickelten deshalb ein neues Modell der Sch

Bamberger Geographen untersuchen Folgen vorzeitlicher Mega-Tsunamis

Seit dem Seebeben in Südostasien ist ein bislang nur Fachleuten geläufiger Begriff aus dem Japanischen in aller Munde: Tsunami. An ihrer Erforschung und Vorhersage wird an der Universität Bamberg seit Jahren gearbeitet. Am Lehrstuhl von Prof. Dr. Gerhard Schellmann hat die Geographin Dr. Franziska Whelan einen „Forschungsschwerpunkt Tsunami“ aufgebaut.

Die gebürtige Dresdnerin begann zunächst auf Hawaii, wo sie selbst einige kleinere Tsunamis erlebte, zusammen mit Kollegen von d

Position der Hawaii-Inseln unter Einfluss globaler Plattenbewegungen und Mantelströmungen

Mit neuen Berechnungen kommen Geowissenschaftler u.a. aus Bayreuth der tatsächlichen Position der Hawaii-Inselketten für den Zeitraum zwischen 83 und 65 Millionen Jahren nun schon erstaunlich nahe.

In der Karte des Pazifikraumes fällt die perlschnurartige Anordnung der Hawaii-Inseln ins Auge. Spezialkarten des Meeresbodens zeigen sogar, dass sich die Inselgruppe nach einem scharfen Knick in den untermeerischen Erhebungen („seamounts“) der benachbarten Emperor-Kette fortsetzt. Ihre Exi

Hawaii schmilzt – Neue Vermessungsmethode für Kontinentalplatten entwickelt

Die Inseln von Hawaii sind durch einen einzigen Vulkan entstanden – und es entstehen immer noch neue. Erkaltetes Magma bildet ihre Landmasse. Die ältesten der Inseln schmelzen jedoch von unten wieder auf. Ein aus dem tiefen Erdmantel kommender Magmaschlot, auch Plume genannt, schneidet sich durch die feste oberste Erdschicht, die Lithosphäre. Sie bildet den Boden, auf dem wir stehen. An seiner Austrittsstelle entsteht ein Vulkan. Doch nur ein geringer Teil des Plume-Materials wird auf die Erdoberflä

Hawaii auf dünnem Boden – Neue Erkenntnisse zum Durchschmelzen der Lithosphäre

Halbierung der Lithosphäre durch Aufschmelzen

Vulkane des Hawaii-Typs entstehen durch heißes Gestein, das im Erdmantel in einem engen Schlot (Plume) aufsteigt. Wenn ein solcher heißer Plume sich durch die kältere und relativ starre Lithosphäre fräst, kann dabei deren Mächtigkeit auf die Hälfte reduziert werden. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Wissenschaftler des Potsdamer GeoForschungsZentrums (GFZ) in der neuen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Nature“ vom 26. Februar 2004 (

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