Erythropoietin

Systembiologie hilft, Blutbildung zu verstehen

Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg und der Universität Freiburg veröffentlichen nun in der Zeitschrift Science, wie ein…

EPO in der Wundtherapie: MHH testet innovatives Heilungskonzept ohne Nebenwirkungen

Wissenschaftlern der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) ist es gelungen, mit dem körpereigenen Hormon Erythropoietin (EPO) eine neue nebenwirkungsfreie…

Erlanger Mediziner erforschen Behandlung gegen Blutarmut bei Nierenkranken

Danach führte die EPO-Therapie nicht zu einem Rückgang von Herz-Kreislaufkomplikationen, sondern es traten im Gegenteil gehäuft Schlaganfälle auf. Gegen eine…

Thrombopoietin: Wachstumsfaktor für Blutzellen treibt Gehirnzellen in den Tod

Göttinger Max-Planck-Wissenschaftler entdecken im Gehirn ein unerwartetes Wechselspiel von Faktoren der Blutbildung

Zwischen dem Zentralnervensystem und dem blutbildenden (hämatopoietischen) System gibt es eine Reihe interessanter Gemeinsamkeiten. Der Wachstumsfaktor der roten Blutkörperchen, Erythropoietin (EPO), wird beispielsweise im Nervensystem selbst gebildet und dort spezifisch gebunden. EPO besitzt im Gehirn nervenzell-schützende Eigenschaften. Wichtige Funktionen im Geh

Suche nach Schutzstoffen für Nervenzellen

Das Hormon Erythropoietin entfaltet eine schützende Wirkung auf Nervenzellen. Dass es die Folgen eines Schlaganfalls mildern kann, wurde in einer Studie bereits nachgewiesen. An dieser Untersuchung war auch die Medizinerin Anna Leena Sirén beteiligt. Seit November ist sie nun als C3-Professorin für Experimentelle Neurochirurgie an der Uni Würzburg tätig.

In den Industrie-Nationen steigt beständig die Zahl der Menschen, die zu irgendeiner Zeit ihres Lebens von einer Hirnerkrankung

Neue Hoffnung für Schlaganfall-Patienten

Max-Planck-Forschern gelingt erste erfolgreiche neuroprotektive Behandlung von Schlaganfallpatienten mit Erythropoietin

Für Schlaganfall gibt es derzeit keine andere wirksame Behandlung als die Auflösung des Blutgerinnsels (die so genannte „Lyse“) mit dem Wirkstoff rTPA (rekombinanter Tissue Plasminogen Activator). Doch die Lysetherapie ist komplikationsreich und eignet sich nur für etwa fünf Prozent der Schlaganfall-Patienten. Ein Forscherteam um Prof. Hannelore Ehrenreich am Max-Pla

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