Emissionsrecht

Schlechte Vorbereitung auf den Emissionshandel

Die Mehrzahl der Unternehmen in Baden-Württemberg fühlt sich für den Emissionshandel nicht gerüstet. Viele wussten bis vor kurzem gar nicht, dass sie betroffen sind.

Die Bundesregierung wird bis Ende März entscheiden, wie der Handel mit Emissionsrechten in Deutschland konkret aussehen soll. Dann wird es auch für die circa 180 Unternehmen in Baden-Württemberg ernst, die aufgrund ihres hohen Kohlendioxid-Ausstoßes ab 2005 am EU-weiten Handel mit Emissionsrechten teilnehmen müssen. Doch

EU-Prognose: CO2-Emissionen auf rund 45 Milliarden Tonnen

Im Rahmen der Ausgestaltung des Handels mit Emissionsrechten ab dem 1. Januar 2005 will die Bundesregierung darauf achten, dass der Standort Deutschland für eine effiziente Energieproduktion unter Einfluss von modernen Kohlekraftwerken gesichert und Arbeitsplätze in den energieintensiven Industrien erhalten bleiben. Darauf will die Regierung in der Ausgestaltung des Nationalen Allokationsplans (NAP) für die Emissionsrechte Rücksicht nehmen. Den Verteilungsplan muss sie zum 31. März bei der EU-Kommiss

CO2-Emissionen der europäischen Stromversorger steigen 2002 trotz bevorstehendem Emissionshandel an

Neue PwC-Studie zeigt Entwicklung des CO2-Ausstoßes der Stromerzeuger in der EU auf: Emissionsvolumen stieg 2002 auf 693 Millionen Tonnen an / Größte Emittenten sind RWE, ENEL, Vattenfall, E.ON und Endesa / E.ON und ENEL erreichten die größten Reduktionen / Trotz erwarteter Strompreiserhöhung bestehen Abwertungsrisiken Die 21 größten Stromerzeuger in der Europäischen Union (EU) haben im vergangenen Jahr 0,8 Prozent mehr Kohlendioxid (CO2) ausgestoßen als 2001. Setzt man dies ins Verhältnis z

Europäischer Emissionshandel

Öko-Institut e.V. untersucht wirtschaftliche Folgen für die deutsche Industrie

Im Januar 2005 startet der europäische Handel mit Emissionsrechten für das wichtigste Klimagas Kohlendioxid. Den Unternehmen wird eine begrenzte Menge von Emissionsrechten zugewiesen und diese können dann in eigener Regie entscheiden, ob sie ihre Anlagen modernisieren und somit die Emissionen reduzieren.

Alternative: Sie erfüllen ihre Klimaschutzverpflichtungen durch den Kauf von Emissionsrechten

"Instrumentenmix" beim Klimaschutz

Emissionshandel bringt viele Vorteile, darf aber nicht alleiniges Mittel sein. Institut entwickelt derzeit Grundlagen für den „Nationalen Allokationsplan“

Um das weltweite Klima zu schützen, bringt der Handel mit Emissionsrechten viele Vorteile mit sich. Er darf nach Ansicht des Öko-Institut e.V. aber nicht das einzige Instrument bleiben, um den Ausstoß des gefährlichen Kohlendioxids und damit die negativen Folgen für das Klima zu verringern. Zu dieser Ansicht kommt der Energie-Exper

Stromversorgung bleibt das Sorgenkind im Klimaschutz

Die Chemieindustrie und der Bergbau gehören zu den Gewinnern, wenn im Jahr 2005 der Handel mit Emissionsrechten startet. Zu diesem Ergebnis kommt der WWF in einer Studie, in der die wirtschaftlichen Folgen des neuen Klimaschutzinstrumentes auf die deutsche Industrie unter die Lupe genommen werden. Die Studie, die jetzt von Öko-Institut, DIW und ECOFYS vorgelegt wurde, zeigt, dass der EU-weite Emissionshandel erhebliche finanzielle Vorteile für die Mehrzahl der industriellen Sektoren in Deutschland br

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