Bose-Einstein-Kondensat

Neuer Atomlaser wird von Magnetfeldern nicht beeindruckt

Aus einem besonderen Zustand der Materie, dem Bose-Einstein-Kondensat, lässt sich ein Atomlaser erzeugen. Doch bisher war mit den für die Anwendung interessanten Atomlasern nicht immer etwas anzufangen, weil sie empfindlich auf Magnetfelder reagieren. Dem Physiker Prof. Martin Weitz ist es mit einem Kunstgriff, einer „optischen Pinzette“ und einem inhomogenen Magnetfeld, gelungen, Atomlaser zu erzeugen, die von Magnetfeldern unabhängig sind.

Tübinger Physiker veröffentlichen Forschungsergeb

Münchner Forscher bauen ersten Quanten-Abakus

Grundlagenforscher verwirklichen in einem Bose-Einstein-Kondensat das erste hochparallele Quantengatter für einen Quantencomputer

In neuesten Experimenten haben Münchner Grundlagenforscher vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik und der Ludwig-Maximilians-Universität eine außerordentliche Kontrolle über Materie am absoluten Nullpunkt erreicht. Dazu präparierten die Wissenschaftler um Immanuel Bloch und Theodor W. Hänsch zunächst eine Art „Rechenregister“ aus einzelnen Atomen, die se

Berliner Magnetfelder erzeugen ungewöhnlichen Materiezustand

In einem Experiment am Hahn-Meitner-Institut in Berlin wurden zum ersten Mal die magnetischen Eigenschaften eines Kristalls für die Erzeugung eines Bose-Einstein-Kondensats genutzt.

Dieser ungewöhnliche Materiezustand entstand, als der Kristall in ein starkes Magnetfeld von 14 Tesla gebracht wurde und konnte mit Hilfe von Neutronen aus dem Forschungsreaktor des Hahn-Meitner-Instituts nachgewiesen werden. Mit Magnetfeldern von bis zu 17 Tesla (mehr als das 200.000-fache des Erdmagnetfe

Kalte Kollisionen im Bose-Einstein-Kondensat

Münchener Grundlagenforscher entdecken ungewöhnliche Eigenschaft von Materiewellen

Einen neuen Zustand der Materie bekommen die Grundlagenforscher des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik und der Ludwig-Maximilians-Universität immer besser in den Griff: Markus Greiner, Olaf Mandel, Theodor W. Hänsch und Immanuel Bloch konnten jetzt erstmals experimentell zeigen, dass Materiewellen aus Bose-Einstein-Kondensaten ständig wiederkehrend kollabieren und kurz darauf wieder aufleben. Die Ursa

Neuer Materiezustand ultrakalter Atome entdeckt

Münchner Wissenschaftlern gelingt erstmals die Überführung von Materiewellen (Bose-Einstein-Kondensat) in ein Teilchengitter (Mott-Insulator-Zustand) und zurück

Über die Entdeckung eines neuen Materiezustands nahe dem absolutem Nullpunkt berichten Forscher des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik und der Ludwig-Maximilians-Universität München am 3. Januar 2002 in der internationalen Fachzeitschrift „Nature“. Mit Hilfe eines dreidimensionalen Lichtkristalls gelang es ihnen, ein super

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