Zum 1. Januar 2003 wird die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 13 Sonderforschungsbereiche einrichten – darunter vier Transregio/SFB – sowie einen Transferbereich. Dies beschloss der zuständige Bewilligungsausschuss in seiner Sitzung am 26. und 27. November. Insgesamt wird die DFG ab Januar 2003 an 61 Hochschulen 275 Sonderforschungsbereiche fördern, für die rund 353 Mio. Euro zur Verfügung stehen.
Abweichend von der weiterhin bestehenden Form des ortsgebundenen Sonderforschungsbe
Radiogalaxien zählen zu den leuchtstärksten Himmelsobjekten – nur strahlen sie nicht Licht ab, sondern hauptsächlich Radiowellen. Diese entstehen, wenn elektrisch geladene Teilchen, die nahezu mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind, abgebremst werden und dadurch Energie verlieren
Wo genau die Partikel auf dermaßen hohe Geschwindigkeiten kommen, war bislang unbekannt. Eine Gruppe von Wissenschaftlern – darunter auch ein Astrophysiker der Universität Bonn – konnte nun erstmals die Reg
76. Jahrestreffen der Astronomischen Gesellschaft vom 24. bis 28.9. an der TU Berlin Vom 24. bis 28. September 2002 treffen sich Astrophysiker aus aller Welt…
Ein Materieschauer aus dem Weltraum könnte vor Jahrmillionen auf der Erde zu bedrohlichen Klimaänderungen geführt haben, gefolgt von einem Massensterben, dem auch die Dinosaurier zum Opfer fielen – so zumindest lautet eine Theorie von Wissenschaftlern der Universität Bonn. Sie waren die Herrscher eines ganzen Erdzeitalters, bis sie vor 65 Millionen Jahren plötzlich verschwanden. „Vielleicht wurde es den Dinosauriern zu dieser Zeit einfach zu feucht und zu kalt auf dem Blauen Planeten
Wichtige Lebensbausteine in künstlich erzeugtem Kometenmaterial nachgewiesen / Kometen könnten wichtige Zwischenstation für die Entwicklung von Leben sein
Aminosäuren sind ein wesentlicher Bestandteil aller Lebewesen auf der Erde, aber noch immer ist ungeklärt, wie die ersten Eiweißbausteine in der frühen Erdgeschichte spontan entstanden sind. Schon lange wird vermutet, diese komplexen organischen Moleküle könnten auch aus dem Weltall auf die Erde gekommen sein. Jetzt ist es einer Wi
Bochumer Astrophysikern gelang mathematische Berechnung von Magnetfeldern Immer noch sind Magnetfelder, die von Sternen und Planeten ausgehen, wenig erforscht. Genauso wie die Gravitation durchziehen sie das ganze Universum. Sie lassen Polarlichter glühen, unterbrechen Telefongespräche oder verrieseln das Fernsehbild. Forscher schreiben ihr neben der Schwerkraft den größten Einfluss auf die Entstehung der Materie im All zu. Jetzt gelang es Bochumer Astrophysikern, die mathematische Forme